Verbände der Schnittstelle Fußboden beteiligen sich nicht mehr an BVF-Schnittstellenkoordination
Die Verbände der Initiative "Schnittstelle Fußboden" zählen nicht länger zu den an der Schnittstellenkoordination des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) beteiligten Verbänden, wie der Sprecher der Initiative, Ralf Wollenberg, mitteilt. In regelmäßigen Abständen steht aufgrund aktualisierter oder neuer Normen die Überarbeitung der Schnittstellenkoordination für den BVF an. In Zusammenarbeit mit bislang 15 Verbänden aus benachbarten Gewerken entsteht so eine Broschüre, die praktisch anwendbar ist und allen Beteiligten Sicherheit bei der fachgerechten Installation einer Flächenheizung und -kühlung geben soll. Die Schnittstellenkoordination dient der Gewerkeabstimmung und liefert Hilfsmittel in Form von Checklisten und Protokollen. Die jüngste Fassung stammt aus dem Mai 2024. Schnittstelle Fußboden stellt jetzt die Frage, ob die neue Schnittstellenkoordination noch Stand der Technik sei. Aus Sicht des bodenlegenden Handwerkers sei diese Frage nach Ansicht der Initiative mit 'Nein" zu beantworten.
Zur Schnittstelle Fußboden zählen der
Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF), der
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV Farbe), der
Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR), der
Bundesverband der vereidigten Sachverständigen für Raum und Ausstattung (BSR), der
Industrieverband Klebstoffe (IVK), der
Verband der deutschen Parkettindustrie (VDP), der
Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA), der
Verband der europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) sowie der
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB). Lediglich der FEB habe sich noch nicht erklärt, sagt Ralf Wollenberg. Die Verbände konnten sich nicht auf eine einheitliche Regelung der Feuchtigkeitsgrenzwerte bei der CM-Messung und alternative Messmethoden zur CM-Messung der Schnittstellenkoordination einigen.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEB: Bernd Greve neuer stellvertretender Vorsitzender
Die Mitglieder des
Fachverbands der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) haben Bernd Greve auf ihrer jüngsten Versammlung einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Geschäftsführer des Bodenbelagsherstellers
Project Floors hat zudem beim FEB die Ehrenämter des Schriftführers und des Sprechers des Arbeitskreises Technik inne. Greve folgt in der Position als stellvertrender Vorsitzender auf Olivier Bossuyt, der kürzlich von seinem bisherigen Arbeitgeber, dem FEB-Mitglied
Unilin Flooring, zu Rex Panels gewechselt ist. Bei dem Hersteller von Sandwichplatten für Dach- und Wandanwendungen, Profilplatten und Beleuchtungslösungen bekleidet Bossuyt nun das Amt des Geschäftsführers.
Der FEB vereint im 22. Jahr seines Bestehens neun Mitglieder, 26 Fördermitglieder und vier Kooperationspartner.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPantone-Farbe des Jahres 2025: Mocha Mousse
Das Pantone Color Institute hat die Farbe des Jahres 2025 bekannt gegeben: 17-1230 Mocha Mousse. Der vielseitige Farbton verkörpert erdige Eleganz und bietet eine starke Basis, die sowohl minimalistischen als auch opulent verzierten Designs gerecht wird. Laut Pantone repräsentiert Mocha Mousse die Sehnsucht nach kleinen Freuden im Alltag und einen bewussten, achtsamen Genuss.
Die Farbe des Jahres ist nicht nur ein Trendindikator, sondern dient als Inspirationsquelle für Designer und Branchen, die sich mit Farbgestaltung befassen. Sie wird voraussichtlich sowohl in der Mode, im Produktdesign als auch in anderen kreativen Branchen Akzente setzen. Sie zeigt, wie Farben eine Balance zwischen Alltagstauglichkeit und luxuriöser Ästhetik schaffen können.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZVR: Raumausstatter Janek Metzler erringt Bundessieg 2024
Die besten 24 Nachwuchskräfte im Raumausstatter- und Sattlerhandwerk gingen am 15. und 16. November 2024 bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk in Dresden an den Start. Bei den Raumausstattern errang Janek Metzler aus Baden-Württemberg den Bundessieg. Er hatte seine Ausbildung bei Dominik Seidler in Grafenhausen absolviert. Zweitplatzierte wurde Katharina Feeß aus Bayern, gefolgt von Paula Lindel aus Thüringen.
Der
Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) richtete in Kooperation mit dem Bundesverband Fahrzeugausstattung und Reitsportausrüstung den Wettbewerb der Landesbesten des Prüfungsjahrgangs aus. Eine Jury nahm die vor Ort anfertigten Arbeiten genau unter die Lupe. In diesem Rahmen wurden auch die Gewinner des Designpreises "Die gute Form im Handwerk" ermittelt: Siegerin in der Kategorie Raumausstattung wurde Kim Henning mit ihrer Koje in den Farben Petrol und Kupfer.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAlfer-Gruppe übernimmt Proline Systems
Die
Alfer-Gruppe (Profile-Marke Alferpro) übernimmt den Bodenprofilhersteller
Proline Systems. Der Kaufvertrag zwischen den Parteien wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2025 unterzeichnet. Proline-Gründer Karl-Heinz Fiedler zieht sich nach 30 Jahren als Geschäftsführer ins Private zurück.
Nach der Übernahme der Alfer-Gruppe Anfang des Jahres 2024 durch einen von SOL Capital Management (SOL) gemanagten Fonds sowie dem Zukauf von DIY Element System im Oktober 2024 ist dies der nächste Schritt, um neben dem DIY-Geschäft auch den Fachhandelsbereich auszubauen. Teil der Strategie sei es, dass Alferpro seinen Standort von Wutöschingen in Baden-Württemberg nach Boppard in Rheinland-Pfalz verlagert. Alferpro-Prokurist sowie Leiter Vertrieb und Marketing, Christian Grünendahl, sagt dazu: 'Logistik, Innendienst und Lager sind in Boppard perfekt angesiedelt. Durch das Zusammenlegen der beiden Marken auf einen Standort können wir den Kundennutzen noch weiter in den Fokus stellen." Grünendahl wird zukünftig als Geschäftsführer von Proline gemeinsam mit Martin Blatter das komplette Fachhandelsortiment der Alfer-Gruppe verantworten. Bereits auf der Messe
BAU 2025 in München werden Alferpro und Proline ihr Produktsortiment auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKika/Leiner: Endgültiges Aus für österreichischen Möbelhändler
Nach Angaben des Kreditschutzverbands von 1870 sind die Bestrebungen zur Rettung des seit November 2024 insolventen österreichischen Möbelhändlers Kika/Leiner gescheitert. Der Sanierungsplan wurde zurückgezogen, nachdem kein Investor gefunden werden konnte. Die
Leiner & Kika Möbelhandels GmbH wird nun abgewickelt und die noch bestehenden 17 Filialen nach dem Abverkauf der Ware geschlossen. 1.350 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz.
Laut Medienberichten unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen Regiodata war Kika/Leiner mit einem Anteil von 13 % zuletzt die Nr. 3 auf dem österreichischen Markt. Branchenprimus ist demnach
XXXLutz mit 34 %, dahinter folgt
Ikea mit 19 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNusser Textil kauft Wäschefabrik Kneer
Georg Jakob Stemshorn von Pluta Rechtsanwalt hat eine Investorenlösung für die insolvente
Wäschefabrik Kneer aus Westerheim in Baden-Württemberg erzielt.
Nusser Textil, ebenfalls mit Sitz in Westerheim, übernimmt den Geschäftsbetrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung. Rund die Hälfte der 23 Beschäftigten werden übernommen. Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Der wirtschaftliche Übergang der Transaktion ist für den 1. Januar 2025 geplant.
In einer Pressemitteilung heißt es, die Übernahme sei für Nusser Textil eine strategisch sehr sinnvolle Ergänzung im Sortiment. Das Unternehmen betreibt die Marke Pichler, die für hochwertige und langlebige Markentischwäsche steht. Kneer ist spezialisiert auf qualitativ hochwertige Bettwäsche, Kissen, Spannbettlaken und Tagesdecken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObjectflor: LVT-Spezialist feiert 35-jähriges Bestehen
Bodenbelagshersteller
Objectflor veranstalte anlässlich seines 35-jährigen Bestehens ein Presse-Event am Hauptsitz in Köln. Die Geschäftsführer Stephan Wolff und Dieter Overkamp blickten dabei auf das Erreichte zurück und kündigten Neuheiten an. 1989 als Vertriebsunternehmen für elastische Bodenbeläge gestartet, gehört Objectflor mit seinen 145 Mitarbeitern heute zu den führenden Anbietern elastischer Beläge für den Objekt- und Wohnbereich. Der jüngste Jahresumsatz betrug rund 100 Mio. EUR (Stichtag 30. Juni 2024). In den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnten sich die Kölner bereits um 5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessern, berichteten die Geschäftsführer. Das einst von Eberhard Lotz und Rolf Heinrich gegründete Familienunternehmen ist heute eine Tochter der britischen
James Halstead Flooring. Innerhalb der Firmengruppe betreut Objectflor 19 Länder in Zentraleuropa.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMMFA: Barlinek beigetreten
Der
Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) hat
Barlinek als neues ordentliches Mitglied gewonnen. Das polnische Unternehmen gehört nicht nur zu Top 3 der europäischen Parketthersteller, sondern bietet auch wasserbeständige Hybridprodukte, Vinyl- und Sportböden und Sockelleisten an. CEO Wojciech Michalowski freut sich "auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Branchenführern sowie die Mitwirkung an neuen Standards". Der MMFA vereint damit 31 ordentliche Mitglieder, 29 assoziierte und drei unterstützende, insgesamt 63.
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