Akzo Nobel: Müller für Aufsichtsrat nominiert
Dr. Hans-Joachim Müller ist für den Aufsichtsrat von
Akzo Nobel nominiert worden. Die Ernennung wird den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung am 25. April 2025 zur Genehmigung vorgelegt, teilte der niederländische Farbenkonzern mit. Müller ist derzeit Vorsitzender des Aufsichtsrates von TIB Chemicals und Mitglied des Aufsichtsrates bei Lanxess.
Drei Aufsichtsratsmitglieder werden nach Ablauf ihrer Amtszeit bei Akzo Nobel ausscheiden: Patrick Thomas, seit 2017 Mitglied des Prüfungsausschusses, Dick Sluimers, seit 2015 Vorsitzender des Vergütungsausschusses, sowie Byron Grote, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Prüfungsausschusses und seit 2014 Mitglied des Gremiums.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk: Belgien fordert 1 Mrd. EUR Steuernachzahlung
Die belgische Zeitung De Tijd berichtet von einer Milliardenforderung der belgischen Steuerbehörden gegen den US-Bodenbelagskonzern
Mohawk. Dabei gehe es um die Bewertung eines internen Darlehns für die Tochtergesellschaft IVC, die zu einer Nachveranlagung für die Geschäftsjahre 2017 bis 2021 geführt habe. In dem Betrag von 1 Mrd. EUR seien auch Geldstrafen enthalten, aber noch keine Verzugszinsen. Seitens des Unternehmens wurde Einspruch gegen den Steuerbescheid eingelegt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOrth wird in Mega integriert
Der Kölner Bodenbelagsgroßhandel
Orth, der seit 2006 zu 100 % zur
Mega-Gruppe gehört, wird nun in die Mega integriert. Wie der handwerkseigene Großhändler mit Sitz in Hamburg mitteilte, ist der Standort in Essen bereits im Dezember 2024 in die ehemalige Zentrale der
MEG Rhein-Ruhr in Essen umgezogen. Die Niederlassung in Aachen wurde ebenfalls zum Jahreswechsel zur Mega Aachen. Die vertrieblichen Aktivitäten von Orth in Köln übernimmt zum 31. März 2025 Großhändler
Rafa.
Mit rund 50 Standorten hat die Mega-Gruppe in Nordrhein-Westfalen eine breite regionale Präsenz. Dazu gehören außer den Niederlassungen der Mega und der MEG Rhein-Ruhr auch 13 Filialen von
Sonnen Herzog sowie vier von Rafa, mit denen die Mega seit vielen Jahren im Rahmen einer Kooperationspartnerschaft erfolgreich verbunden ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMurexin: Alexander Magg verantwortet Marketing

Alexander Magg hat am 1. Februar 2025 die Position als Marketing Manager der deutschen Ländergesellschaft des Verlegewerkstoffherstellers
Murexin im hessischen Mühlheim am Main übernommen. Der 55-Jährige ist in der Bodenbranche vor allem bekannt als langjähriger Marketingleiter der
Uzin Utz-Gruppe und der
PCI-Gruppe. Ab Oktober 2019 war er mehr als drei Jahre lang bei
Kiesel Bauchemie tätig, zuletzt als Geschäftsleiter Fußbodentechnik. Nach seinem Ausscheiden bei Kiesel Ende 2022 arbeitete er als Geschäftsführer der Agentur Lehnen Markenreich in Neu-Ulm und später als Leiter der Unternehmens- und Markenkommunikation bei Griffwerk, einem Spezialisten für Tür- und Fenstergriffe sowie Türen aus Blaustein. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Kommunikationsbranche bringt Magg umfassende Kenntnisse für seine neue Position bei Murexin mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIMM Cologne: Planung mit neuem Konzept beginnt
Die IMM Cologne will sich 2026 mit einem überarbeiteten B2B-Konzept als internationale Fachmesse für den verbraucherorientierten Einrichtungsmarkt präsentieren. Ein Beteiligungspreis von 100 EUR pro Quadratmeter soll eine kalkulierbare Teilnahme ermöglichen. Die Hallenplanung beginnt im April 2025, interessierte Aussteller können sich bereits registrieren. Das gab die
Koelnmesse jetzt bekannt.
Die IMM Cologne konzentriert sich demnach auf Geschäftskunden und richtet sich an Fachbesucher aus der Einrichtungsbranche. Neben dem stationären Möbelhandel gewinnen digitale Vertriebskanäle, insbesondere der E-Commerce, an Bedeutung. Das Messeangebot umfasst verschiedene Marktsegmente wie konventionelle Möbel, SB- und Mitnahmemöbel, Junges Wohnen, Discount-Modelle und den Online-Handel.
Ab 2026 soll die neu ausgerichtete Messe wieder jedes Jahr im Januar stattfinden. Ihre Premiere mit neuem Konzept feiert sie vom 20. bis 23. Januar in den Hallen 5, 6 und 10 des Kölner Messegeländes.
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Großhändler Headlam rutscht ins Minus
Der britische Bodenbelagsgroßhändler
Headlam Group vermeldet für 2024 ein Umsatzminus von 9,7 % auf 593,1 Mio. GBP (706,2 Mio. EUR). Der Rückgang fiel bei den europäischen Tochtergesellschaften in Frankreich und den Niederlanden (67,4 Mio. GBP, -14,9 %) höher aus als auf dem heimischen Markt (525,7 Mio. GBP, -8,9 %). Die Kombination aus gesunkenen Umsätzen und gestiegenen Kosten hat zu einem Verlust vor Steuern in Höhe von 34,3 Mio. GBP geführt; 2023 wurde noch ein Gewinn von 11,0 Mio. GBP ausgewiesen.
Auch in den ersten beiden Monaten 2025 hielt der negative Umsatztrend noch an, er hat sich mit -6 % aber verlangsamt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAußenliegender Sonnenschutz: Schwacher Markt in Österreich
Das zweite Jahr in Folge geschrumpft ist 2024 der Markt für außenliegenden Sonnenschutz in Österreich. Nach einem Minus von 10,9 % in 2023 ging der Umsatz laut Branchenradar.com Marktanalyse nochmals um 7,0 % auf aktuell 232,8 Mio. EUR zurück. "Dabei hätte es noch schlimmer kommen können", meint Geschäftsführer Andreas Kreutzer und bezieht sich auf ein Plus von 2,7 % im Sanierungsmarkt, das die Entwicklung gedämpft hat: Bei rund jedem zweiten getauschten Fenster sei auch außenliegender Sonnenschutz montiert worden. Das Geschäft im Neubau schrumpfte hingegen um 12,0 %; besonders schwach war der Wohnungsneubau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag Group: Umsatz im Minus, EBIT halbiert, aber Auftragseingang stabilisiert
Der Auftragseingang der
Homag Group stabilisierte sich 2024 mit 1,36 Mrd. EUR knapp auf dem Vorjahresniveau. Der Auftragsbestand hat sich auf 781 Mio. EUR reduziert, was sich in einem Umsatzrückgang von 13 % auf 1,4 Mrd. EUR widerspiegelt. Das EBIT vor Sondereffekten hat sich mit 50,8 Mio. EUR mehr als halbiert (129,7 Mio. EUR), liegt aber "mit den erzielten Einsparungen am oberen Ende der eigenen Erwartungen", wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt betont. In Schopfloch rechnet man frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit einer Nachfragebelebung und erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTeba verbessert operatives Ergebnis
Angesichts von 34,8 Mio. EUR (-6,4 %) hat
Teba zwar die eigenen Umsatzziele für das Geschäftsjahr 2023 verfehlt. Aber durch die deutliche Reduzierung der Personal-, Verpackungs- und Frachtkosten sowie einen 'stringenten Umgang mit Produkt- und Werbebudgets" ist es dem Konfektionär von Sonnen- und Insektenschutz gelungen, das operative Ergebnis signifikant auf 1,9 Mio. EUR (+40,5 %) zu verbessern, wie dem Geschäftsbericht im Unternehmensregister zu entnehmen ist.
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