Ardex Deutschland: Dr. Markus Stolper übernimmt Vorsitz der Geschäftsführung

Veränderungen in der Geschäftsführung von
Ardex Deutschland: Dr. Markus Stolper hat zum 1. Januar 2025 den Vorsitz übernommen. Neu in der Geschäftsführung ist zudem Dirk Tolksdorf, während Lukas Hädicke, Dr. Hubert Motzet und Uwe Stockhausen ihre Ressorts behalten. Der bisherige Vorsitzende Mark Eslamlooy konzentriert sich künftig auf seine Tätigkeit als CEO der
Ardex-Gruppe. Die Wittener reagieren mit der personellen Neuorganisation auf die gestiegene Komplexität und das starke Wachstum der Gruppe, heißt es in einer Pressemitteilung.
Markus Stolper ist bereits seit 2008 bei dem Bauchemiehersteller tätig und seit Juli 2019 Geschäftsführer für Marketing & Vertrieb. Der Neuzugang in der Geschäftsführung, Dirk Tolksdorf, verantwortet künftig den Handelsvertrieb und die Anwendungstechnik. Er kam im September 2019 zu Ardex und leitete zunächst das Verkaufsgebiet Mitte, im Jahr 2024 kam das Gebiet Süd-West dazu. Beide Regionen wird Tolksdorf interimsweise weiterführen.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBostik eröffnet neues Schulungszentrum

Der Kleb- und Dichtstoffhersteller
Bostik hat am 29. Januar 2025 sein neues Schulungszentrum eingeweiht: die Bostik Academy. Rund 100 Gäste, darunter CEO Vincent Legros, wohnten der Eröffnung im nordrhein-westfälischen Borgholzhausen, dem Sitz der Deutschlandzentrale, bei. Die Schulungsräume bieten Handwerkern und Fachleuten künftig vielfältige Möglichkeiten, ihr Wissen über die neuesten Verlegetechniken und Produkte zu vertiefen. Auf einer Fläche von rund 500 m2 ist ein moderner Lernort entstanden, der Theorie und Praxis verbindet. Drei Verlegeflächen ermöglichen es den Teilnehmern, verschiedene Techniken selbst auszuprobieren. Ergänzt werden diese durch mobile Kojen für Wandanwendungen, Abdichtungen und weitere praktische Übungen.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador: Doppelte Verstärkung für das internationale Geschäft
Parador will sein internationales Geschäft forcieren und verstärkt sein globales Vertriebsteam daher gleich doppelt: Dorota Letkomiller übernimmt die neu geschaffene Position des Business Development Manager GCC und wird in dieser Funktion den Vertrieb in der Golfregion ausbauen. Mit Federico Darwish begrüßt der Bodenbelagshersteller zudem einen erfahrenen Asienexperten als Business Development Manager APAC für Südostasien. In beiden Regionen sieht Parador großes Wachstumspotential für die Marke, insbesondere im gewerblichen und Objektbereich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGutjahr: Emanuel Schreiber neu in der Geschäftsführung

Emanuel Schreiber verstärkt seit Anfang 2025 die Geschäftsführung des Entwässerungsspezialisten
Gutjahr. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Ralph Johann und der kaufmännischen Leiterin Astrid Mekiska soll der gebürtige Österreicher die Zukunft des zur Ardex-Gruppe gehörenden Unternehmens mitgestalten.
Der Bauingenieur war zuvor 24 Jahre lang bei der Muttergesellschaft tätig - zunächst als Anwendungstechniker bei Ardex Österreich. 2012 wechselte Schreiber als Technischer Leiter der
Ardex-Group an den Hauptsitz nach Witten. Dort war er auch für die internationale Produktentwicklung mitverantwortlich und hat zudem die Ardex Academy weltweit koordiniert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKika/Leiner: Österreichischer Möbelhändler stellt Betrieb ein
Nach 115 Jahren endet die Firmengeschichte von
Leiner/Kika. Am 29. Januar 2025 schlossen die letzten 17 Filialen endgültig, wodurch rund 1.350 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren. Das Unternehmen, das 1910 von Rudolf Leiner in St. Pölten gegründet wurde, prägte über Jahrzehnte den österreichischen Möbelhandel. In den vergangenen Jahren geriet die Möbelkette jedoch zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Seit 2013 durchlief Kika/Leiner drei Eigentümerwechsel und musste zwei Insolvenzen verkraften. Der einst zweitgrößte Möbelhändler Österreichs, der zeitweise 7.500 Beschäftigte an 73 Standorten zählte, konnte sich trotz verschiedener Sanierungsversuche nicht mehr stabilisieren. 2013 wurde das Unternehmen von der südafrikanischen Steinhoff-Gruppe übernommen, 2018 folgte der Verkauf an die Signa-Gruppe von René Benko. Nach weiteren Umstrukturierungen ging das operative Geschäft 2023 an den Handelsmanager Hermann Wieser über, doch die erneute Insolvenz im November 2024 besiegelte das endgültige Aus. Im Dezember 2024 zog Kika/Leiner seinen letzten Sanierungsplan zurück und meldete Konkurs an. Finanzielle Engpässe und der Mangel an Investoren machten eine Rettung unmöglich.
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KWG: Tison zum Vertriebsleiter aufgestiegen

KWG hat zum 1. Januar 2025 Florian Tison zum Vertriebsleiter berufen, der in seiner neuen Funktion die zweiköpfige Geschäftsführung des Bodenbelagsanbieters mit Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch unterstützen soll. Tison ist seit sieben Jahren im Außendienst für KWG aktiv und wird auch weiterhin als Fachberater die Kunden in den PLZ-Gebieten 69-89 betreuen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel 2024 auf Vorjahresniveau
4,30 Mrd. EUR (0 %) hat
Akzo Nobel im Geschäftsjahr 2024 mit Bautenfarben umgesetzt. Der operative Gewinn ging jedoch auf 405 Mio. EUR (-19 %) zurück, was die Niederländer vor allem mit Restrukturierungskosten begründen.
Der Konzernumsatz insgesamt belief sich auf 10,71 Mrd. EUR (+0,4 %), bei einem aus den genannten Gründen ebenfalls gesunkenen operativen Gewinn von 917 Mio. EUR (-10,9 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff sieht erste Anzeichen einer Bodenbildung
Wenn sich die
Eurobaustoff 2024 auch nicht ganz dem schwierigen Umfeld entziehen konnte, ist sie doch mit einem blauen Auge davon gekommen: Mit einem leichten Rückgang von 2,8 % erreichte das zentral abgerechnete Einkaufsvolumen noch annähernd 7 Mrd. EUR, berichtete Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung auf der Münchner
BAU. Zum Jahreswechsel sehen er und sein Geschäftsführungskollege Jörg Hoffmann erste Anzeichen einer Bodenbildung. Die Zahlen in den ersten Januar-Tagen hätten nach oben gewiesen, die Bauzinsen hätten sich stabilisiert und bewegten sich seitwärts und im Sanierungsmarkt zeichnet sich eine Erholung ab. Vor diesem Hintergrund blickt man in Bad Nauheim wieder etwas optimistischer auf das neue Geschäftsjahr.
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