Baywa Baustoffe: Umsatzrückgang zur Jahresmitte

548,3 Mio. EUR hat der Konzernbereich Baustoffe der
Baywa bis zur Jahresmitte 2025 umgesetzt. Das Minus von 21,0 % zum Vorjahreszeitraum erklärt das Unternehmen mit der anhaltend schwachen Konjunktur im Wohnungsbau sowie mit Sortimentsanpassungen im Rahmen der operativen Effizienzmaßnahmen des laufenden Sanierungskonzeptes. Die Volumina margenschwächerer Produkte würden zugunsten margenstarker - etwa Eigenmarken - reduziert. Zudem wurden fünf Großhandelsstandorte geschlossen sowie die Lager- und Transportabwicklung neu strukturiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenter Hürne: Veränderungen in der Geschäftsführung
Ter Hürne gibt bekannt, dass Bernhard ter Hürne, langjähriger Geschäftsführer und dynamischer Kopf, aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft ausscheidet. Der 59-Jährige hatte die Führung des Unternehmens 1994 übernommen und es mit visionärem Blick, Innovationskraft und dem Bekenntnis zum Standort Südlohn weiterentwickelt. Er bleibt geschäftsführender Gesellschafter.
Die Geschäftsführung übernimmt mit sofortiger Wirkung Torsten Nienhaus. Er bringt über 30 Jahre Erfahrung mit, hat die Unternehmensstrategie in enger Abstimmung mit Bernhard ter Hürne maßgeblich mitgestaltet und wird sie konsequent weiter fortsetzen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDesignflooring: Aberle als Head of Marketing & Product

Seit April 2025 bekleidet Alexander Aberle bei
Designflooring in Frankfurt am Main den Posten des Head of Marketing & Product. Er trägt bei dem Anbieter von Designbelägen die Verantwortung für das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken Designflooring und Mflor. Dabei profitiert er von seinen Erfahrungen aus Leitungspositionen im Marketing bei Linzmeier Bauelemente, Carthago Reisemobilbau oder den Glasverarbeitern Heiler und Sprinz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenThies & Co.: Baustoffhandel wechselt zur Eurobaustoff

Nachdem
Thies & Co. für den 1. Januar 2026 bereits den Wechsel seiner beiden Hagebaumärkte in das Franchisesystem der
Obi-Gruppe bekannt gegeben hat, teilt das Unternehmen nun mit, zu diesem Termin auch mit den Baustoff-Standorten in Hoya und Verden/Aller die
Hagebau zu verlassen und zukünftig Gesellschafter der
Eurobaustoff zu werden. Zudem schließen sie sich dem Franchisesystem
Bauen + Leben an. "Entscheidender Vorteil ist, dass Bauen + Leben eigene Betriebe führt und dadurch näher am Markt ist und uns die Verwaltungsaufgaben abnimmt", so Geschäftsführer Thomas Elfert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeceuninck trennt sich von CEO Haspeslagh

Am 13. August 2025 hat
Deceuninck die Beendigung der Zusammenarbeit mit CEO Stefaan Haspeslagh bekanntgegeben. Er hatte die Leitung des belgischen Herstellers von unter anderem Outdoorbelägen erst im Juni 2024 übernommen. Bis zur Regelung einer dauerhaften Nachfolge fungiert der Aufsichtsratsvorsitzende Francis Van Eeckhout als Interims-CEO.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenErismann und Decoprint streben Partnerschaft an
Die beiden Tapetenhersteller
Erismann & Cie. (Deutschland) und
Decoprint (Belgien) wollen eine strategische Partnerschaft eingehen. Ziel ist es, in herausfordernden Zeiten für den Tapetenmarkt die beiden Unternehmen zu verzahnen und vor allem die jeweiligen Kräfte in Vertrieb, Design sowie Produktion zu bündeln, um den Kunden ein noch breiteres Sortiment anbieten zu können. Das teilten die beiden Firmen mit.
"Wir sind überzeugt: Diese strategische Partnerschaft wird ein zukunftsweisender Schritt für beide Unternehmen und ein starkes Signal an den Markt sein", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Geschäftsführer Maximilian Bercher und Dietmar Everding (Erismann) sowie Philippe Debruyne (Decoprint). Über die genaue Ausgestaltung der angestrebten Partnerschaft werden in den kommenden Wochen noch Gespräche geführt.
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Amtico: Erneut mehr Gewinn bei weniger Umsatz
Amtico schließt das Geschäftsjahr 2024 mit konzernweiten Umsätzen von 110,5 Mio. GBP (-4 %; 128,0 Mio. EUR) ab. Damit sind die Einnahmen des Designbelagsherstellers das zweite Jahr in Folge gesunken. Während sich die Einbußen in Großbritannien und Nordirland angesichts von 90,2 Mio. GBP (-1,6 %) noch im Rahmen hielten, lief es im übrigen Europa (17,9 Mio. GBP, -12,5 %) deutlich schlechter. Weitere 2,4 Mio. GBP (-0,5 %) wurden außerhalb dieser Märkte umgesetzt.
Allerdings ist den Briten wie schon 2023 gelungen, den operativen Gewinn weiter zu erhöhen. Er lag 2024 bei 11,5 Mio. GBP (+20,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnungsneubau: 4 Prozent mehr Genehmigungen im ersten Halbjahr
Die positive Entwicklung bei den Einfamilienhäusern rettet die Bilanz bei den Genehmigungen für Wohnungsneubauten im ersten Halbjahr 2025. Laut Statistischem Bundesamt wurde die Errichtung von insgesamt 57.300 Wohnungen in neuen Gebäuden bewilligt, 4,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon entfallen 21.300 (+14,1 %) auf Einfamilienhäuser. Bei Wohnungen in Zweifamilienhäusern sank die Zahl auf 6.000 (-8,3 %) Genehmigungen, während sie für Mehrfamilienhäuser mit 57.300 (+0,1 %) konstant blieb.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Umsatzplus im ersten Halbjahr 2025
Uzin Utz, international agierender Hersteller von Produkten und Systemen für die Bodenverlegung, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein solides Wachstum: Mit einem Konzernumsatz von 251,8 Mio. EUR erzielten die Ulmer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 3,9 % (erstes Halbjahr 2024: 242,3 Mio. EUR). Mit 20,4 Mio. EUR (Halbjahr 2024: 19,9 Mio. EUR) kann das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2025 den Vorjahreswert leicht übertreffen. Die EBIT-Marge liegt mit 8,1 % (Halbjahr 2024: 8,2 %) im geplanten Zielkorridor.
Der Anstieg der Umsatzerlöse resultiere vor allem aus der positiven Entwicklung im Segment Verlegesysteme in Deutschland sowie aus Zuwächsen in den Niederlanden, teilte Uzin Utz Mitte August mit. Allerdings wirkten sich deutlich gestiegene Währungskursverluste sowie die geplante Erhöhung der Personalkosten (derzeit 1.534 Mitarbeiter) auf das operative Ergebnis aus. Die Materialeinsatzquote konnte im Vergleich zum Jahresende 2024 weiter gesenkt werden. Auf die zweite Jahreshälfte 2025 blickt Uzin Utz mit vorsichtigem Optimismus. Der Vorstand hält an der Erwartung fest, dass für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Umsatzwachstum erzielt werden kann.
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