Hagebau Logistik: Neues Zentrallager in Walsrode

Die
Hagebau hat ein neues Zentrallager im "A27park" in unmittelbarer Nähe zum Walsroder Dreieck, das die Autobahn 7 mit der Autobahn 27 verbindet. Die Immobilie mit einer Gesamtfläche von etwa 43.000 m2 wurde durch die Garbe Industrial Real Estate für die Hagebau Logistik errichtet. Deren Omnichannel-Aktivitäten sollen künftig in Walsrode gebündelt werden. Dadurch werden laut Unternehmen die bestehenden fünf Regionallager entlastet und die Leistungsfähigkeit der gesamten Hagebau Logistik gesteigert.
"Am Standort Walsrode werden zahlreiche Jobs entstehen. Insgesamt werden bis zu 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrallager beschäftigt werden", sagte Gerritt Höppner-Tietz, Geschäftsführer der Hagebau Logistik. Das Investitionsvolumen für den Neubau beträgt rund 34 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNora Systems: Stefan Kaltenböck leitet Österreich-Vertrieb

Neuer Kopf an der Spitze von
Nora Österreich: Stefan Kaltenböck (Foto) hat im Februar 2022 als Verkaufsleiter die Nachfolge von Reinhold Mayer angetreten, der das österreichische Team als Geschäftsführer 13 Jahre lang leitete und sich nun in den Ruhestand verabschiedet hat.
Kaltenböck verfügt über langjährige Erfahrung im Objektgeschäft. Vor seinem Wechsel zu Nora war der 47-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) als Key Account Manager und Vertriebsleiter bei verschiedenen Unternehmen der Möbel- und Ladenbauindustrie tätig. Neben dem Verkaufsteam, bestehend aus den Bezirksleitern für die einzelnen Regionen und den Projektkoordinatoren, gibt es in der Nora-Niederlassung im oberösterreichischen Wels auch noch Kundenberater im Innendienst sowie einen Mitarbeiter für den technischen Service, der die Verleger direkt auf der Baustelle bei ihren Projekten unterstützt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzhandel: Höhere Preise sorgen für Umsatzsprung
Der Umsatz des deutschen Holzhandels ist 2021 um knapp 16 % nach oben geschossen. Der starke Zuwachs resultiert laut dem Betriebsvergleich des
GD Holz vor allem aus erheblichen Preiswirkungen bei Schnittholz, Hobelwaren und Holzwerkstoffe. Fußböden verzeichneten dagegen ein leichtes Minus von 2 %.
Deutliche Unterschiede sind auch in der Umsatzentwicklung von Holzgroßhandel und Holzeinzelhandel ersichtlich. Während der Holzgroßhandel um 18 % zulegen konnte, büßte der Holzeinzelhandel 7 % ein, allerdings vor dem Hintergrund eines sehr erfolgreichen Vorjahres (2020: +20 %).
Für 2022 wird die Absatzsituation für Produkte des Holzhandels grundsätzlich sehr positiv gesehen.
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parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeinig-Tochter Raimann produziert am neuen Standort
Die
Weinig-Tochter
Raimann Holzoptimierung hat den bereits länger angekündigten Umzug ihrer Produktionsstätte im Großraum Freiburg vor Kurzem vollzogen. Der neue Gebäudekomplex in Malterdingen ist auf künftiges Wachstum des Zuschneide-Spezialisten ausgelegt. Einige Produktionsbereiche, darunter die Bandsägen-Montage, haben eine eigene Linie bekommen, um aktuelle und zukünftige Marktnachfragen bedienen zu können. Darüber hinaus soll die Belegschaft, die trotz des Umzugs vollständig erhalten geblieben ist, weiter ausgebaut werden. Ihnen biete sich am neuen Standort nun eine langfristige Perspektive in einer ansprechenden Arbeitsumgebung, heißt es aus dem Unternehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFarbenindustrie erwartet 2022 Umsatzzuwachs von 5 Prozent
Obwohl die deutschen Lack- und Farbenhersteller unter hohen Rohstoffpreisen und Lieferengpässen litten, sind sie insgesamt gut durch 2021 gekommen. Zwar ging der Absatz im Inland gegenüber 2020 um 5 % zurück, doch der Umsatz legte leicht um 0,8 % auf 5,58 Mrd. EUR zu. Das teilte Peter Jansen, Präsident des
Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL), bei der virtuellen Jahreswirtschaftskonferenz des Verbands mit.
Für 2022 erwartet das Gremium einen Umsatzanstieg um 5 % auf 5,85 Mrd. EUR. Auch die verkaufte Menge soll um 1 % auf 1,6 Mio. t zunehmen.
Bei Bautenanstrichmitteln zeigt sich ein Ende der durch Corona 2020 ausgelösten Sonderkonjunktur. Im DIY-Segment ging die Menge im vergangenen Jahr um 16 % zurück, im Profibereich um 2 %. Für 2022 wird eine Seitwärtsbewegung der Menge auf 856.000 t prognostiziert. Damit liegt sie aber noch leicht über dem Vorkrisenjahr 2019. Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge um 3 % auf 1,9 Mrd. EUR nach oben gehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAllnatura schließt 2021 mit Umsatzrekord ab

Das Jahr 2021 war bei
Allnatura geprägt von den Einschränkungen im Einzelhandel, logistischen Herausforderungen sowie der global herrschenden Rohstoffknappheit. Dennoch schließt der Naturmöbelhersteller das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von 15 % im Vergleich zum Vorjahr ab. Damit verzeichnet das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum von fast 60 %.
Darüber hinaus wurde die Geschäftsleitung zum 1. Januar 2022 durch Marco Scheid (Foto) als kaufmännischen Geschäftsführer erweitert, der bereits seit 2016 als kaufmännischer Leiter im Unternehmen tätig ist. Damit verantwortet er aktuell die Finanzen und das operative Geschäft in den Bereichen Kundenservice, Buchhaltung und Personal sowie Qualitätsmanagement und Logistik. Außerdem erhielt Christian Kastner, Leiter Marketing und IT, von der Geschäftsführung Prokura.
Das klimaneutrale Unternehmen Allnatura beschäftigt mittlerweile 74 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Firmensitz in Heubach. Aufgrund des rasanten Wachstums wurde dort im September 2021 der Spatenstich für den Erweiterungsbau zum Allnatura-Campus am gesetzt.
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Ikea testet Recyclingangebot für Bettwaren

Bis 2030 Produkte ausschließlich aus erneuerbaren und recycelten Materialien herzustellen, ist eines der Nachhaltigkeitsziele von
Ikea. Um ein größeres Bewusstsein für Chancen der Kreislaufwirtschaft zu schaffen, testet der schwedische Möbelriese in den drei Pilotländern Deutschland, Belgien und den Niederlanden ein Recycling-Angebot.
Im Testzeitraum vom 19. Februar bis zum 31. Mai 2022 können Kundinnen und Kunden ihre alten Bettdecken und Kopfkissen in 14 ausgewählte Ikea Einrichtungshäuser in Deutschland bringen. Die Produkte werden im Anschluss von Partnerbetrieben fachgerecht gereinigt und direkt vor Ort für die Produktion neuer Bettdecken und Kopfkissen wiederverwendet. "Wir nehmen sowohl Produkte aus natürlichen Fasern wie Daunen und Federn als auch solche aus synthetischen Materialien zurück", sagt Berna Brandsaeter, Business Development Managerin Ikea Deutschland. "Sie müssen nicht unbedingt bei Ikea gekauft worden sein."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei: Stefan Eimer steigt zum Regionalvertriebsleiter Süd auf

Bereits im Januar 2022 ist Stefan Eimer (Foto) bei
Mapei zum Regionalvertriebsleiter Süd im Geschäftsfeld Fußbodentechnik und Parkett ernannt worden. Er ist verantwortlich für die Umsetzung der Vertriebsziele für Süddeutschland, die Koordination und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Akquisition von Neukunden und die Pflege bestehender Kundenkontakte. In dieser Funktion berichtet er an den Vertriebsleiter Florian Korn.
Eimer war bei dem Verlegewerkstoffhersteller bislang als Teamleiter und als Key-Account-Manager Fußbodentechnik und Parkett für das Team Bayern im Einsatz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBVPF: Ausbildungszahlen bei Parkett- und Bodenlegern gehen deutlich zurück
Die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung im
Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) informiert über die aktuellen Ausbildungszahlen. Demnach ist die Zahl der Lehrlinge in den Berufen Parkett- und Bodenleger im zweiten Jahr der Pandemie deutlich rückläufig: Stand Februar 2022 waren 657 (April 2021: 713) angehende Parkettleger sowie 486 (April 2021: 538) angehende Bodenleger in der Ausbildung (jeweils erstes bis drittes Lehrjahr). "Die Parkettleger müssen einen Rückgang von knapp 8 % der Auszubildenden aller drei Lehrjahre verzeichnen, die Bodenleger erschreckender Weise sogar fast 10 %", so der BVPF. Wahrscheinlich sei dies unter anderem an fehlenden Schulpraktika beziehungsweise Ausbildungsmessen festzumachen. "Schlussfolgernd konnten sich Schüler und Schulabgänger schlecht bis gar nicht beruflich umsehen und informieren."
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