Lars Larsen Group steigert Gewinn deutlich
Mit einem Gewinn von 6,5 Mrd. DKK (ca. 873 Mio. EUR) vor Steuern steigerte die dänische Lars Larsen Group, zu der unter anderem auch das Einrichtungsunternehmen
JYSK (in Deutschland vormals Dänisches Bettenlager) gehört, ihr Ergebnis im letzten Geschäftsjahr um mehr als 50 %. Trotz der Tatsache, dass die Corona-Beschränkungen eine Reihe von Unternehmen der Gruppe, zu denen auch Restaurants und Hotels gehören, vor Herausforderungen stellten, endete das Geschäftsjahr 2020/21 mit Rekordumsätzen und -ergebnissen. So stieg der Umsatz auf 39,1 Mrd. DKK. Den größten Den größten Anteil an dem daraus resultierenden Gewinn für die Unternehmensgruppe erwirtschaftete Jysk mit 4,5 Mrd. DKK vor Steuern.
"Ein Ergebnis, auf das alle unsere Mitarbeiter stolz sein können. Das letzte Geschäftsjahr war eine dynamische Zeit, in der es für uns entscheidend war, uns an die besondere Situation schnell anpassen zu können, ohne den Fokus auf das Ziel zu verlieren, langfristigen Wert zu schaffen", so Jesper Lund, Präsident und CEO der Lars Larsen Group.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMurexin startet Produktion in Deutschland
Der österreichische Bauchemiehersteller
Murexin ist ab sofort mit einer eigenen Produktion in Deutschland vertreten: Zum Jahresbeginn 2022 nahm das neu gegründete Tochterunternehmen im hessischen Mühlheim am Main seinen Betrieb auf. Geschäftsführer Bernhard Mucherl begründete die Investition mit den konstant guten Zuwächsen: "Deutschland ist mittlerweile mit Abstand unser größter Exportmarkt. In den nächsten Jahren wollen wir hier unsere Marktposition noch weiter ausbauen." Bei der Wahl des Standorts stand die Region rund um Frankfurt im Fokus - und so übernahm Murexin von der Konzernschwester
Baumit das Werk in Mühlheim am Main.
In den kommenden Monaten wird Murexin die bestehenden Anlagen zu einer modernen Pulverproduktion aus- und umbauen. "Zusätzlich werden mit einem neuen Logistik- und Systemlager unseren Service für unsere Kunden weiter optimieren", sagt Wolfgang Hormuth, Geschäftsführer
Murexin in Deutschland. Das bestehende Team mit 42 Mitarbeitern in Mühlheim wurde übernommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKatz: Jürgen Schulz neuer Geschäftsführer

Seit dem 1. Januar 2022 ist Jürgen Schulz neuer Geschäftsführer bei dem zur Koehler-Gruppe gehörenden Dämmunterlagenhersteller Katz. Das Unternehmen ist bekannt für seine Trittschalldämmung Green Lignin. Der 56-jährige Schulz bringt 20 Jahre Führungserfahrung aus den Geschäftsfeldern Verpackungsherstellung und Papier- beziehungsweise Kartonerzeugung in seine neue Tätigkeit ein. Berufliche Stationen führten ihn zuvor in leitender Funktion zu Weig Karton in der Eifel und Baden Board in Weisenbach. Zuletzt war er als Geschäftsführer bei der zur Palm Gruppe gehörenden Europack in Wörth tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenABK Open Home findet statt
Eine Woche vor dem Start der ABK Open Home in Bad Salzuflen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das berichtet
ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr. Bislang haben sich 500 Lieferanten und Besucher für die Messe angemeldet, die am 26. und 27. Januar 2022 unter 2G-Bedingungen stattfinden wird. "Diese Zahl ist höher, als wir in der aktuellen Situation erwartet haben", freut sich Fehr. Ein umfassendes Hygienekonzept, zu dem neben Maskenpflicht und Testmöglichkeiten eine großzügige Gestaltung der Ausstellungsflächen sowie der Einsatz leistungsstarker Lüftungsanlagen gehörten, sorge vor Ort für die derzeit größtmögliche Sicherheit der Besucher und insgesamt 50 Aussteller. Nähere Infos und Anmeldemöglichkeiten unter
abk-open.de.
Am ersten Messetag findet um 18 Uhr in Halle 22 der ABK Open Home die Preisverleihung der
Haustex-Stars 2022 statt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz Group stärkt ihren Markenauftritt
Die
Uzin Utz Group und ihre Marken Uzin,
Wolff,
Pallmann, Pajarito,
Codex,
Arturo und RZ wachsen 2022 noch enger zusammen - auch optisch. Dies berichtete Vorstandsmitglied Philipp Utz auf der Pressekonferenz des Ulmer Bauchemieherstellers anlässlich des 111-jährigen Bestehens des Familienunternehmens. So erhält die Dachmarke Uzin Utz mit einem neuen Logo ein modernes Erscheinungsbild, das die Kernkompetenz als Systemanbieter für die Bodenbranche unterstreicht. Die einzelnen Marken bekommen ebenfalls neue Logos, um die Zugehörigkeit zur Uzin Utz Group zu stärken. Zudem wurden die Optiken der Verpackungen und Gebinde markenübergreifend vereinheitlicht und überarbeitet.
Bei der Marke RZ, die sich auf Pflegeartikel für den Boden spezialisiert hat, gibt es eine wichtige Neuerung: Die RZ-Produkte werden künftig unter dem Dach von Pallmann und Uzin vertrieben. Der Vorteil dabei sei, dass für Pallmann und Uzin rund 60 Mitarbeiter im Außendienst im Einsatz seien, die nun die RZ-Artikel an den Kunden bringen können, sagte Philipp Utz. RZ hatte bislang nur eine vierköpfige Vertriebsmannschaft.
Am 30. September und 1. Oktober 2022 soll in der Ulmer Donauhalle der nächste Uzin Utz Campus stattfinden - die Hausmesse der Aktiengesellschaft mit allen ihren Marken.
Mehr auf
fussboden.tech.
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Armstrong Flooring: Preiserhöhungen in USA
In einer Pressemitteilung hat
Armstrong Flooring angekündigt, ab 1. März 2022 seine Produktpreise in den USA anzuheben. Damit will der Bodenbelagshersteller seine steigenden Kosten auffangen. Die Preise einiger Produkte aus der Wohnbereichssparte sollen um bis zu 10 % steigen; im Objektbereich will Armstrong die Preise um bis zu 15 % erhöhen. Der zuvor eingeführte Transportkostenzuschlag bleibt bestehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMailänder Möbelmesse auf Juni 2022 verschoben
Die 60. Ausgabe der Mailänder Möbelmesse
Salone del Mobile wird vom April auf den 7. bis 12. Juni 2022 verschoben. "Die Entscheidung, die Messe zu verschieben, ermöglicht es Ausstellern, Besuchern, Journalisten und der gesamten internationalen Einrichtungs- und Designgemeinschaft, in aller Sicherheit das Beste aus einem Ereignis zu machen, das eine Fülle von Neuheiten verspricht", sagte Maria Porro, Präsidentin des Salone del Mobile. "Die Verlegung der Veranstaltung in den Juni gewährleistet eine starke Präsenz ausländischer Aussteller und Fachleute, die schon immer eine der Stärken des Salone war, und gibt den teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit, ihre Messepräsenz so gründlich wie möglich zu planen."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVeranstalter ziehen positives Resümee nach Winter-Nordstil
Die
Nordstil in Hamburg war eine der ganz wenigen Messen, die der Pandemie trotzend im Januar tatsächlich stattgefunden haben und somit einer der wichtigsten Ordertermine im Messezyklus 2022. Mit mehr 12.000 Fachbesuchern werten die Veranstalter die Messe unter den erschwerten Bedingungen als großen Erfolg.
Erst eine Woche vor Veranstaltungsstart bekam die Nordstil grünes Licht von den Landesbehörden. Nach den Absagen und Verschiebungen der Konsumgütermessen in Frankfurt, Paris und Stockholm war die Nordstil für die Branche der Ort für Norddeutschland und Skandinavien, um sich persönlich zu treffen und einen inspirierenden Ausblick auf das nächste Frühjahr und den Sommer zu erhalten, sowie auf die kommende Weihnachtssaison.
"Die Nordstil hat in den vergangenen drei Tagen eins gezeigt: Der Handel will das Dreigespann aus Messen, Neuheiten und den Austausch vor Ort, trotz erschwerter Bedingungen wie der 2-G-Plus-Regelung und kurzfristigen Entscheidungen der Politik", so Stephan Kurzawski, Geschäftsleitung Messe Frankfurt Exhibition.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMarkilux: Umsatz steigt auf 139 Mio. EUR
Markilux zieht für das Geschäftsjahr 2021 eine positive Bilanz. Der Markisenhersteller in Emsdetten erwirtschaftete rund 17 Mio. EUR Plus gegenüber dem Vorjahr und steigerte damit seinen Umsatz auf rund 139 Mio. EUR. Für 2020 hatte das Unternehmen ein noch stärkeres Umsatzplus von 25 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr gemeldet (Umsatz: rund 122 Mio. EUR). Dennoch sei man äußerst zufrieden mit dem Ergebnis.
Nach einem 'enormen Wachstumsschub" in den ersten Monaten 2021 war dem Hersteller zufolge das Auftragsvolumen ab dem zweiten Quartal "etwas rückläufig". Endkunden hätten ab diesem Zeitpunkt auch in andere Konsumgüter und Urlaub investiert. Durch die angespannte Situation an den Rohstoffmärkten und Verzögerungen in der Lieferkette aufgrund der Pandemie hätten sich Liefertermine verzögert "und das bei hohem Endverbraucherdruck".
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