Heimtex-Verband: 13 Prozent Umsatzminus für textile Bodenbeläge
Der
Heimtex-Verband vermeldet für textile Bodenbeläge im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatzeinbruch von 13 %, die Absätze sind mit -27 % regelrecht weggebrochen. Die Produktgattung hatte im Gesamtjahr 2020 mit einem Minus von 25 % bereits erheblich unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie gelitten. Der Verband führt die anhaltend miserable Situation darauf zurück, dass die für textile Bodenbeläge zentralen Absatzsegmente Hotel, Automotive, Aviation und Büro bis in das zweite Quartal 2021 sehr stark von der Pandemie betroffen waren. Grundlage der Zahlen sind die Meldungen von insgesamt sechs Herstellern, die in Deutschland vertreiben und zum größten Teil auch Verbandsmitglieder sind.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMatratzenhersteller: Deutlicher Umsatz- und Absatzrückgang im ersten Halbjahr
Die deutschen Matratzenhersteller haben im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatzrückgang von 11,3 % und einen Absatzverlust von 6,4 % zu beklagen, meldet der
Fachverband der Matratzenindustrie. Konkrete Zahlen nennt der Verband traditionell nicht. Einziger Gewinner bei den Technologien waren Sonstige, zu denen vor allem Wasserbetten und Kindermatratzen gehören. Sie konnten bei Umsatz und Absatz um jeweils rund 30 % zulegen.
Die sonst so gefragten Technologien wie Schaum und Federkerne mussten teilweise herbe Verluste hinnehmen. Schaum lag beim Umsatz um 9 % und beim Absatz um 5 % hinter dem Vorjahr zurück. Federkern waren mit -32 % beim Umsatz und -40 % beim Absatz größter Verlierer. Bei den Warengruppen standen Topper mit +16 % beim Umsatz und +12 % beim Absatz auf der Gewinnerseite. Unterfederungen/ Lattenroste blieben mit -15 % beim Umsatz und -22 % beim Absatz hinter dem Vorjahr zurück.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBranchentag Holz: Vorbereitungen im Plan
Am 2. September 2021 fand das Ausstellervorgespräch zum anstehenden
Branchentag Holz am 9. und 10. November in der Messehalle 8 der Koelnmesse statt. 80 Vertreter aus der Industrie und von Dienstleistern beteiligten sich daran. Neben Auf- und Abbauplanung stand das Hygienekonzept der Messe im Vordergrund der digitalen Veranstaltung. Ein detailliertes Konzept soll den Schutz der Gesundheit aller Besucher und Aussteller an oberste Stelle setzen.
Derzeit haben knapp 130 Aussteller den Branchentag gebucht, 85 % der zur Verfügung stehenden Fläche ist belegt. In den kommenden Wochen geht es in die heiße Phase der Vorbereitung des 16. Branchentages Holz, dann wird noch ein abendliches Get-together am ersten Abend geplant, das den aktuellen Vorschriften angepasst sein wird. Der Ticketshop unter
branchentag.de wird in der KW 37 online gehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEB veröffentlicht Technische Information zur Verlegung auf Treppen
Die Sanierung und Belegung von Treppenstufen mit Bodenbelägen gehört zu den anspruchsvollsten Bodenbelagsarbeiten. Der Arbeitskreis Technik im
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) hat nun eine technische Information erstellt, die die Planung von Treppensanierungen optimiert und als perfekte Hilfestellung für Verarbeiter dient.
Einen Schwerpunkt der Technischen Information stellen die ausführlichen Definitionen dar. Alle relevanten Begriffe, wie z. B. Treppenarten, Schrittmaßformel, Stufenabmessungen und -formen bis hin zu Bauformen von Stufen und Treppenläufen, werden erläutert. Kapitel mit "Faustregeln" zur Planung, Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes, Verlegung sowie Treppenkanten informieren die Leser zusätzlich.
Die 16-seitige Broschüre kann unter
www.feb-ev.com heruntergeladen werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSwiss Sense übernimmt dänische Kette Drømmeland
Der niederländische Schlaf-Filialist
Swiss Sense hat die Bettenkette Drømmeland übernommen und expandiert damit nach Dänemark. Einzelheiten über den Verkauf wurden nicht bekannt. Drømmeland, ein Fachmarkt für Betten und Schlafprodukte, wurde 1975 gegründet und hat in Dänemark 25 Filialen. Mit der Übernahme erweitert Swiss Sense die Anzahl seiner Standorte in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Österreich und Dänemark auf insgesamt 128.
Die Expansion nach Dänemark ist Teil der internationalen Wachstumsstrategie von Swiss Sense; sie zielt nach Unternehmensangaben darauf ab, mit qualitativ hochwertigen Bettprodukten zu fairen Preisen Marktführer in Europa zu werden. Nach der Übernahme von Drømmeland wird Swiss Sense im Jahr 2022 voraussichtlich einen Nettoumsatz von 350 Mio. EUR erzielen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauking: Lensges verantwortet Key Account Management
Johannes Lensges hat zum 1. September 2021 die Leitung des Key Account Management bei
Bauking übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Iserloh zählt mit 70 Standorten im Baustoff- und Holzhandel und rund 50 Hagebaumärkten zu den deutschen Branchengrößen. Lensges war viele Jahre lang bei der
Hagebau in verantwortlichen Positionen aktiv und stieg bis zum Bereichsleiter Vertrieb Fachhandel auf. Im Zuge des Umbaus der Kooperation schied er dort 2019 aus und wurde zum CSO bei Inpera berufen, einem Berliner Startup, das eine digitalisierte Ausschreibungs-, Vergabe- und Beschaffungsplattform für die Baubranche betreibt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIfo-Institut: Materialengpässe leicht zurückgegangen
Nach Umfragen des Ifo-Instituts mildern sich die Materialengpässe auf deutschen Baustellen ab. Im Juli 2021 hatten noch 48,8 % Unternehmen im Hochbau angegeben, unter Materialknappheit zu leiden, im August waren es 42,2 %. Aber: "Die Flutkatastrophe im Juli hat örtlich neue Verwerfungen ausgelöst", merkt die Münchner Einrichtung an. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen hätten die Ereignisse den Materialmangel verschärft.
Trotz der Verbesserung bleibe die Versorgungslage insgesamt angespannt. "Viele Vorprodukte sind weiterhin knapp und teuer, insbesondere Dämmstoffe und Stahl", so das Ifo-Institut. "Eine gewisse Entspannung sehen wir beim Schnittholz, dennoch sind viele Holzprodukte nur schwer zu bekommen." Die Engpässe trieben die Preise.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGünzburger Steigtechnik: Umbenennung in Munk Group
Die
Günzburger Steigtechnik GmbH hat sich umbenannt: Sie firmiert seit 1. September 2021 unter Munk Group. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, will sich das Unternehmen damit eine klarere Firmenstruktur geben und deutlich machen, dass es in der Hand der Familie Munk verbleibe.
Der Hersteller hatte kürzlich seinen neuen Standort für den Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik in Leipheim eröffnet. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund 10 Mio. EUR. Weitere 10 Mio. EUR werden nach der Pressemitteilung in den Ausbau des Hauptsitzes mit der Steigtechnik als wichtigstem Geschäftsbereich gesteckt.
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