Vorwerk: Orlando Roque ist neuer Vertriebsleiter Deutschland Handel
Teppichbodenhersteller
Vorwerk baut seine Vertriebsmannschaft wie angekündigt aus und hat die Position des Vertriebsleiters Deutschland Handel (B2C) seit 1. Februar 2019 mit Orlando Roque (Foto) besetzt. Er kommt von
Rasch Tapeten. Für den Bramscher Hersteller war Roque zuletzt Exportleiter und hatte mehr als fünf Jahre Gesamtprokura.
Bei Vorwerk ist Roque Nachfolger von Mirko Hasse, der den Hersteller nach weniger als zwei Jahren im Mai 2018 wieder verlassen hatte. Roque berichtet an Gesamtvertriebsleiter Martin Multhaupt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVorwerk: Stellenstreichungen und Ende der Kurzarbeit
Die
Vorwerk Teppichwerke in Hameln werden sich von einer Reihe der insgesamt 375 Mitarbeiter trennen. Das bestätigte Marketingleiter Florian Bausch gegenüber der Deister- und Weserzeitung. Jeweils die Hälfte der Stellen, die abgebaut werden sollen, entfielen demnach in Produktion und Verwaltung. Die genaue Anzahl ließ der Hersteller offiziell nicht verlautbaren. In Branchenkreisen wird von 33 bis 35 gestrichenen Stellen gesprochen.
Die seit nunmehr 16 Monaten andauernde Kurzarbeit im Hamelner Werk ist hingegen Ende 2018 ausgelaufen. Positive Nachrichten gibt es auch im Vertrieb. Der Hersteller werde in seiner internationalen und nationalen Außendienstmannschaft acht neue Mitarbeiter einstellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Umsatz erneut gesteigert
Auf 7,1 Mrd. CHF (6,2 Mrd. EUR) haben sich die Umsätze des Schweizer Bauchemie-Konzerns
Sika im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 erhöht. Die Steigerungsrate gegenüber 2017 liegt damit bei 13,4 %. Im Betriebsergebnis schlugen sich Einmalkosten nieder sowie höhere Kosten für Rohmaterial, die trotz kontinuierlicher Preisanpassungen stärker ins Gewicht fielen als erwartet. Dennoch konnte das Betriebsergebnis um 5,5 % auf 945,9 Mio. CHF verbessert werden. Der Reingewinn von 687,1 Mio. CHF lag 5,9 % über Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHenkel: Klebstoffe büßen Umsatz ein
In seinem Geschäftsbericht für 2018 sieht der Chemiekonzern
Henkel den Umsatz im Geschäftsfeld Klebstoffe für Konsumenten, Handwerk und Bau "weiterhin durch den Verkauf des westeuropäischen Bauchemiegeschäfts für professionelle Anwender im Jahr 2017 negativ beeinflusst". Gemeint sind die Marken Ceresit und Thomsit (jetzt
PCI Augsburg). In Zahlen bedeutet dies ein Minus von 2,8 % auf 1,8 Mrd. EUR. Auch das EBIT ist um 12,2 % zurückgegangen und lag bei 261 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface: 2018 mit dickem Umsatzplus
2018 war ein erfolgreiches Geschäftsjahr für
Interface. Der Weltmarktführer bei Teppichfliesen - und mittlerweile auch Anbieter von Designbelägen - ist im Vergleich zum Vorjahr um 18 % gewachsen, organisch um 7 %. Insgesamt wurden 1,2 Mrd. USD (1,0 Mrd. EUR) umgesetzt, wovon 113 Mio. USD auf den Mitte des Jahres übernommenen Hersteller
Nora Systems (Kautschukböden) entfallen. Das EBITDA ist auf 186 Mio. USD (+22,4 %) gestiegen. Der operative Gewinn lag mit 76,4 Mio. USD unter dem Wert aus 2017 (111,6 Mio. EUR). Hier wirken sich u.a. die Kosten für die Nora-Übernahme aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCoop Bau+Hobby: Schweizer Baumärkte 2018 konstant
Die Schweizer Baumarktkette
Coop Bau+Hobby meldet für 2018 einen Umsatz von 629 Mio. CHF (554 Mio. EUR) und damit eine nur leichte Steigerung von 0,6 % zum Vorjahr. Das Unternehmen beschäftigt an seinen unverändert 74 Standorten insgesamt 2.000 Mitarbeiter. Die Verkaufsfläche hat sich gegenüber 2017 von 307.000 auf knapp 310.000 m
2 erhöht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBecher: Rekordumsatz über 100 Mio. EUR
Holgroßhändler
Becher hat 2018 einen Rekordumsatz erzielt und erstmalig die 100 Mio. EUR-Grenze überschritten. Alleine an Bodenbelägen verkaufte das Unternehmen mit Stammsitz in Wiesbaden eine Fläche von 750.000 m
2.
Becher betreibt bundesweit zwölf Standorte mit über 400 Mitarbeitern, verfügt über 95.000 m
2 Lagerkapazitäten und 8.500 m
2 Ausstellungsflächen. Zum Kernsortiment zählen konstruktives Vollholz, Türen, Bodenbeläge und Terrassendielen. Erst im letzten Jahr hatte das Handelshaus mit einem Hallenneubau und neuen Maschinen in die Standorte Oberhausen und Maintal investiert und eine neue Niederlassung im saarländischen St. Wendel übernommen, wo zugleich das vierte Zentrallager eröffnet wurde.
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