Klöpferholz tritt Hagebau bei
Klöpferholz wird zum 1. Januar 2019 Gesellschafter der
Hagebau-Kooperation. "Als eins der führenden Holzhandelsunternehmen bleiben wir dabei ein eigenständiges Unternehmen", betont Geschäftsführer Manfred Meyer, "auch in der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten wird sich nichts ändern. Wir gehen davon aus, dass die gegenwärtigen Konditionsvereinbarungen bestehen bleiben." Der Anschluss an die Hagebau soll Klöpferholz neue Kundengruppen über eine größere Sortimentstiefe und schnelle Logistikprozesse erschließen, der Vertrieb soll mit neuen Angeboten und Dienstleistungen künftig noch stärker agieren können.
Klöpferholz gehört zu Klöpfer & Königer und ist gegliedert in die vier Geschäftsbereiche Großhandel mit 20 Standorten, sowie Surfaces, Construction und Import (Weltholz) mit weiteren zehn Standorten und sieht sich als Deutschlands größter Holzvermarkter an Handwerk, Bau, Industrie und Handel. Größte Sparte ist der Großhandel mit einem Umsatz von 200 Mio. EUR (2017), vor Surfaces/Constructions mit zusammen 45,4 Mio. EUR und dem Import mit knapp 28 Mio. EUR, so dass die gesamte Gruppe auf Erlöse von knapp 274 Mio. EUR kam.
Die Hagebau vereint rund 370 Gesellschafter mit über 1.750 Standorten in acht Ländern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach korrigiert Ertragsprognose nach unten
Auf der Basis vorläufiger Zahlen für das dritte Quartal korrigiert
Hornbach seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 nach unten. Erwartet wird ein bereinigtes Betriebsergebnis, das den Vorjahreswert um mehr als 10 % unterschreitet. Dafür verantwortlich sei vor allem die unbefriedigende Ertragsentwicklung im November 2018, insbesondere bei den
Hornbach Baumärkten. Als wesentlicher Grund werden gestiegene Einkaufspreise genannt, die wettbewerbsbedingt nicht durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden können. Das Rohertragswachstum reiche nicht aus, die gestiegenen Filial- und Verwaltungskosten auszugleichen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnker: Gerd Hoffe verlässt das Unternehmen aus gesundheitlichen Gründen
Geschäftsführer Gerd Hoffe (Foto) wird seinen Vertrag bei Teppichbodenhersteller
Anker aus gesundheitlichen Gründen nicht verlängern und scheidet zum Jahresende 2018 auf eigenen Wunsch aus. Der 65-Jährige führt das Unternehmen seit elf Jahren. Zuvor war er u.a. bei
Girloon,
Vorwerk,
Dura sowie
Maltzahn Carpets tätig.
"Wir danken Herrn Hoffe sehr für sein Engagement sowie seinen unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen und wünschen ihm persönlich alles Gute und eine schnelle Genesung", erklärt Beiratsvorsitzender Aurel Schoeller in einer Mitteilung.
Momentan sucht Anker einen Nachfolger; man hofft spätestens im Januar auf der
BAU einen neuen Geschäftsführer präsentieren zu können. Die operative Führung des Unternehmens liegt erst einmal bei Alexander von Fuchs-Nordhoff (Vertrieb), Eike Johannsen (Technik), Christian Sporleder (Kaufm. Leitung) sowie Thomas Riesmeier (Marketing).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHochbau: Bauhauptgewerbe bleibt im Plus
Keine Veränderung im deutschen Hochbau: Auch nach drei Quartalen 2018 meldet das Statistische Bundesamt für das Baugewerbe eine Umsatzsteigerung von 4,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Beschäftigten war 0,9 % höher als ein Jahr zuvor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNya Nordiska: Neuzugang im Führungsteam
Als neuer CMO leitet Astrid Schaal bei
Nya Nordiska das Designteam und ist zudem für die Bereiche Produktmanagement, Kommunikation und Business Development verantwortlich. In der Vergangenheit war die Textildesignerin unter anderem Atelierleitung bei einer großen deutschen Weberei und zuletzt Contract Consultant für einen Schweizer Textilverlag.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbeldiscounter Poco jetzt komplett bei XXXLutz
Möbelhändler
XXXLutz hat die Übernahme des deutschen Einrichtungsdiscounters
Poco abgeschlossen. Die Österreicher sind nun alleiniger Eigentümer der insgesamt 125 Standorte mit zusammen mehr als 8.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. EUR. Im April 2018 hatten sie sich mit der
Steinhoff-Gruppe auf den Kauf von deren 50 %-igem Anteil geeinigt.
Innerhalb der Organisation von XXXLutz wird Poco weiter als eigenständiger Bereich mit eigenem Management geführt.
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Clas Ohlson schließt deutsche Filialen
Clas Ohlson schließt seine aktuell vier deutschen Standorte, alle in Hamburg. Die Schweden hatten hier ihre erste Filiale 2016 eröffnet.
Immerhin zehn Jahre haben die Skandinavier in Großbritannien durchgehalten. Aber aufgrund sinkender Umsätze gibt Clas Ohlson auch dort auf.
Einrichtungsgegenstände, Farben, Werkzeuge, Haushaltsgeräte, Freizeit- und Multimediaartikel sowie saisonale Produkte werden deutsche und britische Verbraucher aber weiterhin über den Onlinshop kaufen können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalsan nimmt Designbeläge in das Sortiment auf
Teppichbodenhersteller
Balsan hat sich entschieden, zukünftig auch PVC-Designbeläge zu vertreiben. Die Franzosen hatten seit vielen Jahrzehnten ausschließlich auf selbst getuftete Teppichböden und -fliesen gesetzt und sind mit ihren Produkten führend auf dem heimischen Markt. In den drei Hauptsegmenten Büro, Hotel und Wohnen/Handel sehen die Verantwortlichen allerdings zusätzlich großes Potenzial für den Absatz von LVT.
Das neue Sortiment unter dem Namen Symbiance ist mit Looselay-, Dryback und Klickprodukten breit aufgestellt, in Bezug auf Designs und Verlegearten mit den textilen Belägen kombinierbar und wird auf der
BAU offiziell vorgestellt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLuxan: Tovornik zweiter Geschäftsführer
Frank Tovornik (53, Foto) verstärkt seit November 2018 die Geschäftsführung von Sonnenschutz-Hersteller
Luxan. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde bislang vom geschäftsführenden Gesellschafter Krzysztof Krawczyk alleine geleitet. Tovornik, der den Sonnenschutzkonfektionär
Teba in Duisburg bis Anfang 2016 führte, wird sich bei Luxan vorrangig auf den Vertrieb konzentrieren. Krawczyk widme sich nun allem der Produktion.
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