Bettzeit holt Christoph von Wrisberg
Die
Bettzeit GmbH holt sich mit Christoph von Wrisberg (52, Foto) einen ausgewiesenen Retail-Experten ins Team. Seit dem 1. November 2018 führt er als Managing Partner das deutschsprachige Retail-Team und neben Manuel Müller die Geschäfte von
Dunlopillo Deutschland, hundertprozentige Tochtergesellschaft von Bettzeit. In diesem Zusammenhang stellt Bettzeit auf ein marken- und kanalübergreifendes Vertriebskonzept um.
Zuletzt war von Wrisberg bei
Recticel Schlafkomfort tätig, wo er seit 2013 als Geschäftsführer Marketing/Vertrieb die Marke Schlaraffia verantwortete. In der Geschäftsführung von Dunlopillo Deutschland folgt von Wrisberg auf Martin Schillo, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen hat. Unterstützt wird er von Marco Beintner, der seit dem 1. November als Director Retail an Bord ist. Beintner soll ein Außendienst- und Key Account-Team aufbauen, das die Zusammenarbeit mit dem Handel sowohl für Dunlopillo als auch für Emma weiter ausbauen wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterprint soll wegen Nachfolgeproblemen verkauft werden
Nach einer Meldung der "Westfalenpost" soll Dekordrucker
Interprint, Arnsberg, verkauft werden. Dem Unternehmen, das sich seit der Gründung vor fast 50 Jahren im Eigentum der Familie Wrede befindet, fehlt ein Nachfolger aus der nächsten Generation. Stiftungsvorstand Thomas Wrede sagte laut Westfalenpost bei der Weihnachtsfeier vor rund 300 Mitarbeitern: "Man soll niemanden in eine Rolle zwingen. Das würde am Ende allen schaden."
Gegenüber der Zeitung bezeichnete der 64-Jährige Interprint als "Technologieführer im Digitaldruck". Das Unternehmen sei "seit Jahren profitabel" und auch für die Zukunft "hervorragend aufgestellt". Er ließ offen, ob sich die Familie von 100 % ihrer Gesellschafteranteile oder nur einer Mehrheit trennen würde.
Interprint erwirtschaftete 2017 mit weltweit 1.300 Mitarbeitern, davon 400 am Stammsitz in Bruchhausen, einen Umsatz von 353 Mio. EUR. Damit haben sich die Erlöse in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Weitere Standorte werden in Brasilien, China, Malaysia, Polen, Russland und den USA unterhalten. Laut Wrede besteht auch kein Investitionsstau: "Die aktuellen Investitionen zur Erweiterung der bestehenden Service- und Produktionskapazitäten befinden sich mit insgesamt über 50 Mio. EUR 2018 und 2019 auf Rekordniveau." Sie fließen unter anderem in den Bau eines neuen Service Centers in Bruchhausen und Produktionserweiterungen in den USA, Russland und China.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau: Kreft verantwortet Einzelhandel komplett
Nach dem Ausscheiden von Kai Kächelein, Geschäftsführer Einzelhandel Vertrieb und Marketing, hat die
Hagebau die bisher getrennten Ressorts Category Management und strategische Geschäftsfeldentwicklung sowie Vertrieb und Marketing zusammengelegt. Die Verantwortung für den Geschäftsbereich Hagebau Einzelhandel liegt jetzt komplett in Händen von Torsten Kreft (Foto). Der 55-Jährige steht seit 1992 in Diensten der Soltauer und war zuletzt bereits Geschäftsführer für die Bereiche Category Management und strategische Geschäftsfeldentwicklung.
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Hagebau weiter im Aufwind
Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Hagebau, zeigt sich mit der Entwicklung der Kooperation im laufenden Jahr zufrieden. Per 31. Oktober 2018 konnte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 4,4 % auf 5,92 Mrd. EUR erreichen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau ohne Lensges, Westergaard und Esper
Im Zuge der Neuaufstellung der
Hagebau sind insgesamt 45 Stellen in Soltau gestrichen worden, die teilweise doppelt besetzt waren. 40 Mitarbeiter sind auf andere Positionen gewechselt, fünf haben die Kooperation verlassen. Dazu gehören Johannes Lensges, bislang Bereichsleiter Vertrieb Fachhandel, und Jörg Westergaard, Leiter Standortbetreuung und Marketing Fachhandel, sowie Dr. Ralf Esper, Leiter der Unternehmenskommunikation und Sprecher der Hagebau. Kai Kächelein, Geschäftsführer Einzelhandel Vertrieb und Marketing, war bereits im September 2018 ausgeschieden. Über Neubesetzungen ist noch nicht final entschieden, dies soll im Laufe des weiteren Umstrukturierungsprozesses geschehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff erreicht Umsatzziel 2018 schon im November
Die
Eurobaustoff-Kooperation hat bereits am 30. November 2018 ihr Einkaufsvolumen aus dem Jahr 2017 in Höhe von 6,1 Mrd. EUR überschritten und rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem "kräftigen Plus". Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung: "Eine Verbesserung für 2018 hatten wir eingeplant, dass wir diese aber schon einen Monat vor Ablauf des Jahres erreichen, konnten wir nicht planen. Umso mehr freut uns die jetzige Entwicklung."
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