Forbo bei Flooring Systems 11 Prozent im Plus
Im Geschäftsbereich Flooring Systems (Bodenbeläge, Bauklebstoffe) hat
Forbo in den ersten sechs Monaten 2018 Umsätze in Höhe von 462,7 Mio. CHF (398,6 Mio. EUR) erzielt. Das sind 11,3 % mehr als zur Jahresmitte 2017 und auch in Landeswährungen noch +5,9 %.
Mit +11,7 % auf 58,4 Mio. CHF ist das EBIT der Flooring-Sparte sogar noch etwas stärker gewachsen. Nochmals gestiegene Rohstoffpreise habe man durch Preiserhöhungen aufgefangen, teilt der Schweizer Konzern mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Umsatz und Gewinn wachsen zweistellig
Zweistellige Zuwachsraten bei allen wichtigen Kennzahlen vermeldet
Sika für das erste Halbjahr 2018. Per 30. Juni stiegen die Umsätze des Schweizer Herstellers bauchemischer Produkte um 15,9 % auf 3,5 Mrd. CHF (3,0 Mrd. EUR), das EBITDA um 11,6 % auf 544,8 Mio. CHF und der Gewinn nach Steuern um 11,4 % auf 318,2 Mrd. CHF.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEgger mit zweistelligen Zuwächsen weiter im Steigflug
Die
Egger-Gruppe hat nicht nur ein besonders ereignisreiches, sondern auch erfolgreiches Geschäftsjahr 2017/2018 (30. April) mit zweistelligen Zuwächsen bei wichtigen Kennzahlen hinter sich. Der Umsatz des Familienunternehmens stieg um 12,5 % auf knapp 2,7 Mrd. EUR, das bereinigte EBITDA sogar um 22,6 % auf 445,8 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 37,5 auf 40,5 %.
"Besonders erfreulich ist, dass wir in allen Unternehmensbereichen und den meisten Märkten gewachsen sind", erklärt Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung und verweist auf Rückenwind durch die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
Die Sparte Egger Flooring Products erzielte einen Umsatz von 344,1 Mio. EUR (+4,1 %), wobei sich die Fokussierung auf höherwertige Warengruppen wie Design- und Comfort(=Kork-)Böden und der Rückzug aus ertragsschwachen Märkten auszahlten. Außerdem beginne sich die neue Produktion am russischen Standort Gagarin am Markt zu etablieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag eröffnet Entwicklungszentrum in Posen
Die
Homag-Gruppe hat im polnischen Posen ein Entwicklungszentrum eröffnet. Rund 80 Ingenieure sollen dort bis zum Jahresende 2018 die Arbeit aufnehmen. Entwicklungsschwerpunkte werden Automatisierungen, Software und digitale Lösungen sein.
Hochqualifizierten Mitarbeitern böte sich in Posen ein modernes Arbeitsumfeld, heißt es aus der Zentrale im baden-württembergischen Schopfloch, gleichzeitig begegne man auch aktiv dem Fachkräftemangel in den übrigen Märkten. Der neue Standort liegt rund 40 km entfernt von dem mittlerweile zweitgrößten Werk des Maschinenherstellers in Sroda Wielkopolska.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden42 Mio. Wohnungen in Deutschland
2017 hat das Statistische Bundesamt in Deutschland 41.968.100 Wohnungen gezählt. Das seien 0,6 % mehr als 2016.
Im 7-Jahres-Vergleich mit 2010 liegt der Zuwachs bei 3,7 %. Mit +4,6 % noch stärker erhöht hat sich in diesem Zeitraum die Wohnfläche: Sie lag 2017 bei 3,8 Mrd. m
2. Im Durchschnitt ist eine Wohnung aktuell 91,8 m
2 groß. Jeder Einwohner hat statistisch gesehen 46,5 m
2 zur Verfügung.
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Wego und Hagebau beenden Zusammenarbeit
Wego Systembaustoffe und
Hagebau gehen zum 31. Dezember 2018 getrennte Wege. Die nachhaltige Entwicklung bei den Spezialsortimenten von Wego und VTI haben nach Angaben des Unternehmens zu einer strategischen Planung im Einkauf und bei der operativen Marktbearbeitung geführt, die nicht mehr zu 100 % deckungsgleich mit den Aktivitäten der Kooperation sei. So verfolge Wego beispielsweise im Trockenbau-Segment künftig einen Kurs mit mehr Eigenständigkeit und höherer Flexibilität in der Marktabwicklung mit den Partnern der Industrie und des Fachhandwerks. Das nationale Niederlassungsnetzwerk bilde für den Fachhändler auch segmentübergreifend die optimale Basis für selbstständiges Agieren, hieß es in einer Mitteilung von Wego.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenA.S. Création: Ergebnisplanung wird voraussichtlich nicht erreicht
A.S. Création wird seine Umsatz- und Ergebnisplanung für 2018 trotz verbesserter Ergebnislage im ersten Halbjahr voraussichtlich nicht erreichen. Diese Einschätzung traf der Vorstand auf Basis vorläufiger Zahlen für das zweite Quartal. Demnach sank der Konzernumsatz gegenüber dem Vorquartal um 4,9 %, so dass für das erste Halbjahr ein Minus von 3,9 % auf 72,8 Mio. zu verzeichnen ist.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die operative Ertragslage im zweiten Quartal 2018 aufgrund von Maßnahmen zur Kostenreduzierung deutlich verbessert. Nach Angaben des Tapetenherstellers bleib das Ausmaß der Ergebnisverbesserung aber aufgrund der Umsatzentwicklung hinter den Planungen zurück. Für die ersten sechs Monate weist er einen operativen Gewinn in Höhe von 0,9 Mio. EUR aus nach einem operativen Verlust in Höhe von 0,3 Mio. EUR im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis lag bei 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,1 Mio. EUR).
Im Zwischenbericht zum 31. März hatte der Vorstand darauf hingewiesen, dass der für das Gesamtjahr 2018 geplante Konzernumsatz zwischen 150 und 155 Mio. EUR, das operative Ergebnis zwischen 4 und 5 Mio. EUR sowie das Ergebnis nach Steuern zwischen 3 und 4 Mio. EUR von der weiteren Realisierung des Umsatzwachstums abhingen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk meldet Zuwächse
Zwischen Januar und Juni 2018 hat der US-amerikanische Bodenbelagskonzern
Mohawk 5,0 Mrd. USD (4,3 Mrd. EUR) umgesetzt und so den Vorjahreswert um 6,8 % übertroffen. Davon entfallen 2,0 Mrd. USD (+1,4 %) auf das Geschäft mit Bodenbelägen in Nordamerika und 1,2 Mrd. USD (+16,8 %) auf Märkte im Rest der Welt. Mit keramischen Fliesen wurden 1,8 Mrd. USD (+7,0 %) umgesetzt.
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