Eurobaustoff beruft neuen Infokom-Geschäftsführer
Michael Baier wird Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Infokom in Karlsruhe. Der 52-Jährige übernimmt diesen Posten von Jörg Hoffmann, Geschäftsführer Finanzen bei der
Eurobaustoff-Kooperation und bislang in Personalunion auch Geschäftsführer der 100 %-igen Tochtergesellschaft der Kooperation. Während sich Hoffmann im Laufe des Jahres aus der Leitung zurückzieht, bleibt Ulrich Ehrhardt weiterhin Geschäftsbereichsleiter der Infokom und Ansprechpartner für die Gesellschafter. Michael Baier bringt umfassende Erfahrung im IT-Bereich aus 19-jähriger Tätigkeit bei der Software-Schmiede Abas mit in die neue Position.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInstitut Bauen und Umwelt: Neue Geschäftsführung will Angebot erweitern
Als geschäftsführende Vorstandsmitglieder leiten Hans Peters und Dr. Roman Rupp seit Juli 2018 die operative Arbeit beim
Institut Bauen und Umwelt. Peters, seit 2001 Vorstandsvorsitzender, führte das IBU bereits zwischen 2003 und 2013. Rupp ist langjähriges Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorstandsvorsitzender seit 2013.
Das Institut ist Träger des EPD-Systems. Mit den Environmental Product Declarations (Umwelt-Produktdeklarationen) wird die Nachhaltigkeit von Baustoffen und -produkten bilanziert und testiert. Über diese Aufgabe hinaus möchte das IBU zukünftig auch Nachhaltigkeitsinformationen entsprechend den Anforderungen anderer nationaler wie internationaler Bewertungssysteme aufbereiten. Das Ziel ist, als Komplettanbieter alle relevanten herstellerbezogenen Daten für Planer und Auditoren zur Verfügung zu stellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLow & Bonar: Gestiegene Rohstoffpreise drücken den Gewinn
Eine positive Umsatzentwicklung verzeichnet
Low & Bonar zur Mitte des Geschäftsjahres 2017/18 (31. Mai) in den Konzernsparten Interiors & Transportation (u.a.
Colbond und
Bonar Yarns & Fabrics, +10,0 %) und Coated Technical Textiles (u.a.
Low & Bonar - ehemals Mehler Texnolgogies -, +1,2 %). Insgesamt sind die Einnahmen der Briten aber um 2,0 % auf 206,2 Mio. GBP (232,9 Mio. EUR) gesunken, was in erster Linie mit dem Verkauf der Garnproduktion für Kunstrasen begründet wird. Auch spielten negative Währungseffekte eine Rolle.
Als operativer Gewinn werden 9,0 Mio. GBP (-41,9 %) ausgewiesen. Dazu CEO Philip de Klerk: "Die Rohstoffpreise sind stärker gestiegen als erwartet und wir konnten dies nicht in vollem Umfang weitergeben. Operativ haben wir noch nicht das von mir erwartete Niveau erreicht. Aber wir sind zuversichtlich, dass sich dies mit den eingeleiteten organisatorischen Maßnahmen verbessern wird."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco benennt Holding um
Die Holding der Surteco Gruppe firmiert jetzt als
Surteco Group SE. Ziel dieser Maßnahme ist es, Verwechslungen mit der zu gründenden Surteco GmbH zu vermeiden. Diese soll in den nächsten Wochen aus den drei Tochtergesellschaften Bausch Linnemann, Döllken-Kunststoffverarbeitung und
Surteco Decor entstehen. Die neue Konzernstruktur ist Teil des Wachstumsprogramms Surteco 2025+ des Herstellers von Oberflächen für die Möbel- und Holzwerkstoffindustrie sowie technischen Profilen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeimtextil startet Nachwuchswettbewerb für Textildesigner
Mit dem neuen Nachwuchswettbewerb New & Next zur
Heimtextil 2019 fördert die
Messe Frankfurt den Branchennachwuchs. Er richtet sich an nationale und internationale Hochschulen der Fachrichtung Textildesign und verwandter Studiengänge. Ab Mitte August 2018 können sich Teilnehmer auf www.heimtextil-newandnext.com kostenfrei für den Wettbewerb anmelden. Die Einreichungsfrist endet am 30. September. Die Gewinner werden sich mit ihren Arbeiten auf einem Messestand im Produktbereich Textile Design in der Halle 3.0 präsentieren.
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CHT: Umsatzrekord mit Spezialchemie
Den fünften Umsatzrekord in Folge meldet
CHT. 2017 hat der Hersteller von Spezialchemikalien für u.a. die Ausrüstung von Heimtextilien, die Veredelung von Laminatoberflächen und die Produktion von Bautenfarben Einnahmen in Höhe von 456 Mio. EUR (+9 %) erzielt. Das EBIT sei aufgrund deutlich gestiegener Rohstoffkosten unter den Erwartungen geblieben, teilt das Unternehmen mit, ohne Zahlen zu nennen.
Die Konzernzentrale von CHT befindet sich in Tübingen. Tochtergesellschaften gibt es weltweit in 20 Ländern. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei 2.200.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMadsen leitet Velux in Hamburg
Jacob Madsen (Foto) hat die Geschäftsführung von
Velux Deutschland übernommen. Der 51-jährige Däne tritt die Nachfolge von Felix Egger an, der diese Position kommissarisch seit Januar 2018 ausgeübt hatte und sich nach der Übergabe wieder ganz seiner Position als Geschäftsführer der Velux AG in der Schweiz widmen wird.
Madsen war 13 Jahre lang für Danfoss in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Senior Vice President Heizung und Wärmetauscher. Zuvor arbeitete er in der
Velux Gruppe, unter anderem als Geschäftsführer für Velux Hrvatska und später als internationaler Vertriebsleiter für Rooflite.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff über Vorjahr und über Plan
Das zentral abgerechnete Einkaufsvolumen der
Eurobaustoff beläuft sich zur Jahresmitte 2018 auf 3,1 Mrd. EUR. Dieser Wert liegt 3,7 % über dem des Vorjahres. Außerdem habe man damit die eigenen Planungen um 5 % übertroffen, teilt die Kooperation mittelständischer Fachhändler für Baustoffe, Fliesen und Holz mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFollmann übernimmt Mehrheit an russischem Klebstoffhersteller
Follmann will den Klebstoffbereich weiter entwickeln. Nachdem das Familienunternehmen der chemischen Industrie mit Hauptsitz in Minden kürzlich den britischen Klebstoffhersteller Sealock erworben hatte, übernahm es nun die Mehrheit an dem russischen Klebstoffhersteller ZAO Intermelt in St. Petersburg. Das teilte die Follmann Chemie Gruppe, die unter anderem Plastisole für Tapeten herstellt, mit. Selaock hielt bereits einen Minderheitsanteil an ZAO Intermelt. Nach der jüngsten Akquisition gehören Follmann nun insgesamt 84 % der Unternehmensanteile, 16 % liegen unverändert beim lokalen Management.
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