Foampartner: Justierungen am Geschäftsmodell
Das Segment Chemical Specialties der Schweizer Conzzeta Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Nettoumsatz von 111,0 (Vorjahr 103,4) Mio. CHF. In dem Segment werden der Schaumspezialist und Zulieferer der Matratzen-Industrie
Foampartner und Schmid Rhyner konsolidiert. Das Betriebsergebnis betrug 12,5 Mio. (8,9 Mio.) CHF mit einer EBIT-Marge von 11,3% (8,6 %). Während der Nettoumsatz in Asien und Amerika zulegte, tendierte das Geschäft in Europa Conzzeta zufolge insgesamt seitwärts. Im Hinblick auf die Realisierung von Wachstumschancen und den Abbau von externen Abhängigkeiten entwickle man bei Foampartner Lösungen, um das Geschäftsmodell marktorientierter und robuster aufzustellen, heißt es.
Dieses Segment hat sich in den ersten sechs Monaten positiver entwickelt als der Gesamtkonzern. Die Gruppe erzielte einen gegenüber Vorjahr praktisch stabilen Konzerngewinn von 20,9 (21,2) Mio. CHF. Der Nettoumsatz verringerte sich aber auf 524,6 (543,7) Mio. CHF.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzgroßhandel wächst stärker als Holzeinzelhandel
Vor allem ein starkes zweites Quartal bescherte dem deutschen Holzhandel im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatzzuwachs von 6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. "Das ist ein sehr guter Wert, den wir zu Jahresbeginn nicht unbedingt erwartet hätten", sagte Thomas Göbel, Geschäftsführer des
GD Holz, Gesamtverband Deutscher Holzhandel.
Nach dem monatlichen GD Holz-Betriebsvergleich sorgte der Innenausbau mit Holz für ein gutes Geschäft, insbesondere in der Renovierung. So legten die für den Holzhandel wichtigen Warengruppen Schnittholz, Hobelware, Holzwerkstoffe und Fußböden zwischen 6 und 7 % zu. Holz im Garten hinkt dagegen dem durchschnittlichen Zuwachs deutlich hinterher: Hier wurden für die ersten sechs Monate lediglich ein Anstieg von knapp 2 % erreicht.
Sehr unterschiedlich entwickelten sich die Vertriebsformen: Die Umsätze im Großhandel zogen um 6,5 % an, der Einzelhandel hielt sich auf dem Vorjahresniveau. Der Einzelhandel macht ca. 30 % der Gesamterlöse des Holzhandels aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbel Roller: Zentrale erweitert
Möbeldiscounter
Roller hat an seiner Firmenzentrale in Gelsenkirchen ein zusätzliches Verwaltungsgebäude errichtet. Die Erweiterung sei nötig gewesen, weil sich das Unternehmen auf "stetigem Erfolgs- und Wachstumskurs" befinde. Der 1969 gegründete Möbler peilt derzeit die Marke von 150 Niederlassungen an und hat zuletzt auch sein Onlinegeschäft forciert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco meldet positive Umsatzentwicklung
Im ersten Halbjahr 2016 legte der Umsatz der
Surteco-Gruppe um 3 % auf 337,7 Mio. EUR zu. Das EBIT stieg deutlich um 22 % auf 21,6 Mio. EUR. Als Grund für die positive Entwicklung genannt werden ein freundliches Marktumfeld und eine gesteigerte Dekorpapier-Produktivität in Folge der Integration der Süddekor-Gruppe.
Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs sieht der Konzern seine Prognose für 2016 mit einer geplanten Ergebnisverbesserung auf 38 bis 42 Mio. EUR bestätigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBodenbeläge: US-Markt wächst auch 2015
Seit 2011 ist der US-amerikanische Markt für Bodenbeläge auf Wachstumskurs. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Catalina Research gab es 2015 ein Plus bei den Absatzmengen von 2,5 % auf 1,9 Mrd. m
2. Lediglich bei Laminatböden (-5,2 %) waren Einbußen zu verzeichnen. Textile Beläge/abgepasste Teppiche (-0,2 %) stagnierten. Die übrigen Produktgruppen sind gewachsen, allen voran Parkett (+8,9 %). Elastische Beläge (+6,3 %) profitierten vom LVT-Boom, der auch die USA ergriffen hat. Ebenfalls gestiegen sind die Verkaufsmengen keramischer Fliesen (+7,5 %) und von Natursteinböden (+6,2 %).
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Bostik kauft in den Niederlanden zu
Bostik hat die Übernahme des niederländischen Unternehmens Den Braven angekündigt. Der Hersteller von Dicht- und Klebstoffen hat etwa 1.000 Beschäftigte und betreibt acht Produktionsstätten. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet er mit einem Umsatz von 350 Mio. EUR. Die Transaktion soll nach Zustimmung der Kartellbehörden im vierten Quartal 2016 abgeschlossen werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface bald auch mit LVT?
Bei
Interface denkt man offenbar über eine Ausweitung des Portfolios auf Designbeläge nach. Das Fachmagazin Floor Covering Weekly zitiert Matt Miller, President Interface Americas bei dem US-amerikanischen Spezialisten für Teppichfliesen: "Wir sehen dort eine Chance, wo für die Bodengestaltung eine Kombination aus Teppichfliesen und LVT gewünscht wird. Und es wäre vorteilhaft, wenn beides bei Interface zu bekommen ist." Schon 2017 könne es entsprechende Angebote geben.
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