Kibek: Frank Sachau unterstreicht Expansionspläne
Im Hamburger Abendblatt hat Inhaber Frank Sachau seine Pläne bekräftigt, die Zahl der
Kibek-Standorte von aktuell 15 auf 30 zu verdoppeln. Die Rede ist von Neubauten in der Größe von 10.000 bis 12.000 m
2 in Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet.
Die Zeitung beziffert das Investitionsvolumen auf insgesamt 225 Mio. EUR und schätzt den Umsatz des Teppichfilialisten auf "deutlich mehr als 100 Mio. EUR". Laut Sachau seien zwei Neueröffnungen pro Jahr aus eigener Kraft zu schaffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrüder Schlau 2015 gewachsen
In der Firmengruppe
Brüder Schlau zeigt die Umsatzkurve weiterhin nach oben. 2015 wurden 678 Mio. EUR umgesetzt, 4,5 % mehr als 2014.
Der Löwenanteil entfiel mit 489 Mio. EUR (+2,9 %) auf die
Hammer Fachmärkte. Deren Filialnetz hat sich im vergangenen Jahr durch Neueröffnungen sowie die Übernahme ehemaliger Tep & Tap- und ausgewählter Frick-Filialen auf mehr als 180 Standorte vergrößert.
Der
Schlau Großhandel steuerte 189 Mio. EUR (+13,9 %) zum Gesamtumsatz bei. 24 Mio. EUR wurden mit der Belieferung von Fachmärkten und kleineren Handelsgeschäften gemacht, 165 Mio. EUR über die Handwerkermärkte mit ihren Profi-Kunden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta-Gruppe mit neuem CEO
Führungswechsel bei der
Balta-Gruppe: Nach vier Jahren an der Spitze des belgischen Herstellers textiler Bodenbeläge verlässt CEO Hendrik Deruyck das Unternehmen. Sein Nachfolger ist Tom Debusschere. Der 48-Jährige war bislang in gleicher Funktion für die
Deceuninck-Gruppe tätig, einen Hersteller von Bauprodukten, u.a. Wandpaneelen aus PVC und WPC-Dielen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Einbußen bei Flooring Systems
Die Schweizer
Forbo-Gruppe hat in ihrer Bilanz weiterhin mit negativen Währungseffekten zu kämpfen. 2015 wurden 1,1 Mrd. CHF (1,0 Mrd. EUR) umgesetzt, was einem Minus von 7,1 % entspricht. In Lokalwährungen erzielte der Konzern allerdings ein Plus von 1,1 %. Das Betriebsergebnis hat sich um 4,4 % auf 142,8 Mio. CHF verschlechtert und auch das Konzernergebnis von 115,7 Mio. CHF blieb 6,4 % unter dem Vorjahreswert.
Die rückläufigen Umsätze sind allerdings nicht nur dem starken Schweizer Franken zuzurechnen, sondern auch dem schwachen Geschäftsverlauf in der Konzernsparte Flooring Systems. Sie macht mit 791,3 Mio. CHF gut zwei Drittel des Umsatzvolumens aus - und hat 2015 nicht nur in der Konzernwährung (-10,5 %) sondern auch in Lokalwährungen (-1,1 %) eingebüßt. Das EBIT lag bei 109,8 Mio. CHF (-11,0 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDieffenbacher erweitert Gruppenführung
Die
Dieffenbacher-Gruppe hat ihre Führungsspitze von zwei auf vier Köpfe ausgebaut: Neben Wolf-Gerd Dieffenbacher und Dr. Günther Kuhn wurden Christian Dieffenbacher und Volker Kitzelmann als Geschäftsführer des Maschinen- und Anlagenbauers berufen.
Christian Dieffenbacher, bislang Mitglied der Business Unit-Leitung Wood, übernimmt nun neben der Verantwortung für diesen Geschäftsbereich unter anderem Einkauf und Marketing. Volker Kitzelmann, zuvor Leiter der Business Unit Wood, steigt zum CFO auf. CEO und Sprecher der Geschäftsführung ist Wolf-Gerd Dieffenbacher, Dr. Günter Kuhn fungiert als technischer Geschäftsführer.
Neuer Leiter der Business Unit Wood ist Bernd Bielfeldt, als sein Stellvertreter wirkt Stefan Zipf.
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Parkettleger-EM: Sieg für Lukas Tribus
Lukas Tribus ist der beste Nachwuchs-Parkettleger Europas. Der Südtiroler setzte sich beim Europäischen Wettbewerb der Parkettleger in Bozen gegen zwölf Kontrahenten durch. Zweiter wurde Johann Egger/Deutschland, Dritter Georg Rottensteiner/Südtirol. Bilder und Videos sind unter
www.facebook.com/fussbodenfuxx zu finden.
Die nächste EM findet laut Organisator
EUFA P+F in zwei Jahren in Minsk/Weißrussland statt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParkett Hinterseer mit Standort Nr. 26 in Hannover
Der Parkett-Großhändler
Hinterseer mit Stammsitz in Berlin hat zum 1. März 2016 den Hannoveraner Parketthandel Mania übernommen. Damit hat das bundesweit agierende Familienunternehmen die Anzahl seiner Standorte auf insgesamt 26 erhöht. Davon sind fünf reine Großhandelsniederlassungen, elf kombinieren Großhandel und Studio für die Endverbraucheransprache, der Rest sind reine Studios.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaustoffindustrie von 2015 enttäuscht
"Das Geschäftsjahr 2015 ist alles in allem deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben", heißt es in einer Pressemitteilung des
Bundesverbandes Baustoffe - Steine und Erden (BBS). Die Investitionsschwäche der Wirtschaft und die Bauzurückhaltung der öffentlichen Hand habe zu real rückläufigen Umsätzen der Baustoffindustrie um 0,9 % geführt.
Eine Erholung erwartet der BBS in 2016. Auf Basis eines Anstiegs bei den Bauinvestitionen insgesamt von real 2 % könnten die Baustoffhersteller um 1 % wachsen.
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