Mapei investiert 13 Mio. Euro in Standort Portugal

Verlegewerkstoffhersteller
Mapei baut die Produktionskapazität seiner portugiesischen Niederlassung aus, erweitert das Produktangebot und stärkt den Service für die Kunden vor Ort. Auf dem Gelände des neuen Werkes in Cantanhede, südlich von Porto gelegen, entsteht außerdem eine Schulungseinrichtung der Mapei Academy.
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 13 Mio. EUR. Das neue moderne Werk hat eine Gesamtfläche von 26.500 m
2, davon 12.000 m
2 überdacht. Mit seinen rund 100 Mitarbeitern verzeichnet Mapei Portugal ein konstantes Wachstum und erzielte 2023 einen Umsatz von mehr als 30 Mio. EUR. Außerdem unterhält das Unternehmen ein Lager in Rio do Mouro in der Nähe von Sintra. Die italienische Mapei-Gruppe verfügt mittlerweile über 102 Tochtergesellschaften mit 90 Produktionsstätten auf allen fünf Kontinenten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzindustrie: Verbände aus sieben EU-Staaten fordern EUDR-Überarbeitung
Die EU-Entwaldungsverordnung, kurz EUDR, ist bis zum Ende des Jahres 2024 in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union umzusetzen und sorgt auch in Österreichs Holzindustrie für großen Unmut, ebenso in anderen Mitgliedsstaaten der EU. Die Interessenverbände der Holzindustrie aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien fordern daher gemeinsam eine inhaltliche und praxistaugliche Überarbeitung. Länder mit stabiler bzw. zunehmender Waldfläche, nachhaltiger Waldbewirtschaftung und funktionierendem Gesetzesvollzug seien von den unnötigen bürokratischen Hürden auszunehmen. Denn: "Die EUDR verfolgt wertvolle Ziele, die über bürokratische Verpflichtungen für Unternehmen nicht erreicht werden können."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMoso: Willemsen zum CEO berufen
Moso hat Norman Willemsen zum 1. März 2024 zum neuen CEO berufen. Er folgt auf René Zaal, Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender des Bambusspezialisten. Der 55-jährige Willemsen, gebürtiger Niederländer, hat im Laufe seiner Karriere für internationale B2B-Organisationen in verschiedenen Branchen gewirkt, von der Verpackungsindustrie bis zum Innenausbaubereich. Zuletzt stand er an der Spitze von Kebony. Moso bescheinigt ihm eine Erfolgsbilanz beim Vorantreiben komplexer strategischer Entwicklungen und der Umsetzung von Turnaround- und gewinnbringenden Wachstumsstrategien.
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Ifo Geschäftsklimaindex steigt
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich deutlich gebessert. Das zeigt sich im Ifo Geschäftsklimaindex. Er ist von 85,7 Punkten im Februar auf 87,8 Punkte im März gestiegen. Das Ifo-Institut folgert daraus: "Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMedipa/Merinos: Lagerkapazität in Troisdorf wird erweitert
Der Maschinenwebteppichanbieter
Medipa/
Merinos wächst weiter und kündigt die geplante Erweiterung der Lagerkapazitäten am Standort Troisdorf an. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage und soll sicherstellen, dass das Unternehmen auch weiterhin die Bedürfnisse seiner Kunden erfüllen kann. "Der Ausbau unserer Lagerkapazitäten in Troisdorf ist Teil unserer langfristigen Wachstumsstrategie und markiert den Beginn einer Reihe von geplanten Investitionen in die Infrastruktur unseres Unternehmens in Europa. Mit diesem ersten Schritt möchten wir nicht nur unsere Fähigkeit zur rechtzeitigen Lieferung unserer Produkte verbessern, sondern auch eine solide Grundlage für zukünftige Expansionen schaffen", heißt es bei Medipa/Merinos.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteinhoff: Jooste zu Millionenstrafe verurteilt und verstorben
Nach Berichten des NDR und des Handelsblatts ist der ehemalige Steinhoff-CEO Markus Jooste im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal von 2017 wegen Bilanzfälschung und Irreführung in Südafrika zu einer Geldstrafe von 475 Mio. ZAR (rund 23 Mio. EUR) verurteilt worden. Fast zeitgleich wurde berichtet, dass Jooste von der südafrikanischen Polizei für tot erklärt wurde, nachdem er am 21. März 2024 in ein Krankenhaus eingeliefert worden war.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTTL OP/Süd: Filialen bleiben weiterhin geschlossen
Für die seit Ende Februar 2024 geschlossenen Filialen der insolventen Fachmarktkette
TTL OP (ehemals TTL Süd) gibt es noch keine Perspektive zur Wiedereröffnung. Es läuft die Suche nach einem Investor. "Die Gespräche verlaufen sehr konstruktiv, sie befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium", teilt der vorläufige Insolvenzverwalter Steffen Beck mit. Ob und welche der insgesamt 27 Niederlassungen dauerhaft wirtschaftlich erhalten bleiben können, werde sich erst in den kommenden Wochen zeigen.
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