Amorim bleibt unter Vorjahr
Amorim hat die Umsatzeinbußen mit Boden- und Wandbelägen auf Korkbasis zumindest eindämmen können. Verzeichneten die Portugiesen zur Jahresmitte 2015 bei diesen Produkten noch ein Minus von 7,7 %, sind es angesichts von 84,5 Mio. EUR jetzt nur noch -4,9 %.
Trotz Kostenreduktionen hat sich die Ertragslage nicht verbessert. Das EBITDA von 7,2 Mio. EUR fällt 40,4 % schlechter aus als ein Jahr zuvor. Zur Jahresmitte 2015 waren es -31,0 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDörken bekommt neuen Vorstand
Anfang Januar 2016 wird Thorsten Koch neuer Vorstand der
Ewald Dörken AG (
CD-Color). Der 51-jährige Industriekaufmann und Betriebswirt war zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung und Divisionsleiter für das Handelsgeschäft bei der Wagner-Gruppe, einem Hersteller von Geräten und Anlagen zur Oberflächenbeschichtung.
Die Neubesetzung im Dörken-Vorstand ist Teil der Neustrukturierung und Nachfolgeregelung im Unternehmen. Nach rund 25 Jahren in operativer Verantwortung haben die beiden aus der Gründerfamilie stammenden Vorstände Karl. E. Dörken und Ute Herminghaus angekündigt, in den Aufsichtsrat wechseln zu wollen. Die Holding soll dann nur noch über ein Vorstandsressort verfügen und wird mit Thorsten Koch mit einer externen Führungskraft besetzt. Gegenwärtig gebe es innerhalb der Familie keinen Nachfolger mit ausreichender Erfahrung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei setzt Wachstum fort
Bauchemiehersteller
Mapei prognostiziert für das Geschäftsjahr 2015 ein Umsatzwachstum von "deutlichen 10 %" auf rund 90 Mio. EUR. Dies berichtete Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber auf der Jahrespressekonferenz in Berlin. Der Anteil des Geschäftsfeldes Fußbodentechnik, das Verlegewerkstoffe für textile, elastische Beläge und Parkett beinhaltet, wurde nicht beziffert. Es wird auf ungefähr 20 Mio. EUR geschätzt. Mapei engagiert sich in Deutschland mit 220 Mitarbeitern außerdem in den Geschäftsfeldern Keramik/Naturstein, Baustoffe, Dach, Betonzusatzmittel und Industrieböden.
Die italienische Muttergesellschaft
Mapei SpA wird 2015 einen weltweiten Umsatz von rund 2,3 Mrd. EUR erzielen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOnline-Möbelhandel: Home24 schluckt Fashion4home
Der Konzentrationsprozess im Möbelhandel scheint nun auch im Internet stattzufinden:
Home24 gibt die Übernahme der
Fashion4home GmbH bekannt. Durch den Zusammenschluss baue man die Position als größter europäischer Online-Möbelhändler weiter aus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Im Zuge der Übername bleiben beide Marken bestehen und werden zukünftig unter dem Dach der Home24 AG geführt. Erhalten bleiben auch die europaweit sieben stationären Shops, in denen Fashion4home Wohnwelten zeigt und zum Probesitzen einlädt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau: Baumärkte stärker als der Fachhandel
In den ersten neun Monaten 2015 hat die
Hagebau Waren und Dienstleistungen an ihre Fachhandels- und Baumarkt-Gesellschafter mit einem Nettowert von 4,70 Mrd. EUR vertrieben. Damit lag der Umsatz der Kooperation nur wenig unter dem aus dem Vergleichszeitraum 2014 (4,75 Mrd. EUR). Bis zum Jahresende sollen es wieder mehr als 6 Mrd. EUR sein.
Der vom Hagebau Fachhandel erwirtschaftete Umsatz lag per Ende September 2015 mit 2,94 Mrd. EUR um 0,9 % unter Vorjahr. Die Hagebaumärkte in Deutschland erzielten einen Nettoverkaufsumsatz (Außenumsatz der Händler mit dem Endkunden) von 1,45 Mrd. EUR, was einem Plus von 2,1 % entspricht. Noch besser liefen die Geschäfte in Österreich: Dort steigerten die 41 Hagebaumärkte ihren Außenumsatz um 3,2 % auf 152,96 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBundesleistungswettbewerb: Christian Kohr bester Nachwuchs-Estrichleger
Zwei Wettkampftage, 16 Stunden Arbeit - dann stand es fest: Gewinner des Bundesleistungswettbewerbs der Nachwuchs-Estrichleger ist Christian Kohr (Rüttger Fußbodenbau, Iphofen). Der 19-Jährige setzte sich in Krefeld gegen die Zweitplatzierte Mona Leidig (22, Michael Leidig Estrichbau, Birkheim) und den Dritten Tim Hofmann (23, Hofmann Estrich und Belag, Kall) durch.
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FEB: Hersteller elastischer Beläge bleiben optimistisch
Was die aktuelle Geschäftslage angeht, sind sich die Mitglieder im
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) weitgehend einig: Nach dem dritten Quartal 2015 bezeichneten neun von ihnen diese als "gut". Das sind deutlich mehr als zur Jahresmitte - da waren es nur fünf. Zwei votieren aktuell mit "befriedigend"; drei Monate zuvor waren es sieben. Nur eine Firma sieht sich in einer "schlechten" Situation. An beiden Umfragen hatten sich zwölf von 13 Mitgliedern beteiligt.
Etwas eingetrübt haben sich die Erwartungen für die Zukunft. Mitte 2015 hatten acht Hersteller für die zweite Jahreshälfte mit einer Verbesserung gerechnet, vier mit gleichbleibenden Geschäften. Die Einschätzung für das erste Halbjahr 2016 lautet nun bei fünf Firmen "günstiger" und bei sieben "gleichbleibend". Von einer Verschlechterung geht aber nach wie vor niemand aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag will Umsatzmilliarde erreichen
Für das Geschäftsjahr 2015 hat die
Homag Group ihre Umsatzprognose angehoben und will sowohl beim Auftragseingang wie beim Umsatz die Milliardengrenze erreichen. Bisher lag die Erwartung bei 940 bis 970 Mio. EUR. Optimistisch stimmt den zum Dürr-Konzern gehörenden Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen eine Zunahme des Auftragseinganges um 11 % und des Umsatzes um 15 % in den ersten neun Monaten 2015 - vor allem in Westeuropa und Nordamerika.
Weil die Homag Group im Juli 2015 in das Börsensegment des Entry Standard im Open Market gewechselt ist, braucht sie keinen Konzernabschluss mehr zu veröffentlichen, sondern lediglich eine quartalsweise Mitteilung über Auftragseingang und Umsatz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIkea Österreich: Umsatz stagniert
Mit den Steigerungsraten in Deutschland (+7,7 %) und weltweit (bereinigt +8,9 %) kann
Ikea Österreich nicht mithalten. Im Geschäftsjahr 2014/15 gab es lediglich ein minimales Umsatzplus von 0,2 % auf 655,9 Mio. EUR.
Damit sich das zukünftig ändert, wurde und wird kräftig investiert. Knapp 57 Mio. EUR sind binnen zweier Jahre in den Standort Wien Vösendorf geflossen, gut 8 Mio. EUR in Wien Nord. Kurz vor der Fertigstellung steht die Erweiterung von Ikea in Innsbruck für 27 Mio. EUR.
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