Bettenring: Cornelia Loos löst Dr. Martin Süß ab

Dr. Martin Süß beendet Ende des Jahres 2024 seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Vorstand der
Bettenring und tritt in den Ruhestand. Bereits ab 1. Juli 2024 ergänzt Cornelia Loos den aus Dr. Süß und Alfred Krauss bestehenden Vorstand der Genossenschaft. Mit Cornelia Loos gewinnt die Bettenring eine ausgewiesene Kennerin der Handelslandschaft, die aus vorherigen Tätigkeiten in verantwortlicher Position bei
Kitan und
Essenza umfassende Führungserfahrung mitbringt. Ab Januar 2025 übernimmt sie die Funktion der Vorstandssprecherin.
Ebenfalls ab Januar 2025 tritt der aktuell als Leiter Rechnungswesen und Prokurist bereits für die Bettenring tätige Matthias Engelter in den Vorstand ein. Er bringt langjährige Erfahrungen als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater mit. Sein Fokus in der Vorstandstätigkeit wird auf dem kaufmännischen Bereich liegen.
Für 2025 wird Herr Alfred Krauss als nebenamtlicher Vorstand weiterhin aktiv sein und damit die Arbeit des sich neuformierenden künftigen Vorstandsteams begleiten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTTL Süd: Medien berichten über finanzielle Probleme
Die Fachmarktkette
TTL OP (ehemals TTL Süd) ist in die Schlagzeilen geraten. Lokale Medien berichten Mitte Februar 2024 von ausstehenden Gehältern und Mietzahlungen, geschlossenen Filialen und bezahlter, aber nicht ausgelieferter Ware - es gebe bereits Anzeigen gegen das Unternehmen. Ein Insolvenzantrag wurde bislang nicht gestellt.
TTL OP hat seinen Sitz in Heidenheim an der Benz und wird vom geschäftsführenden Gesellschafter Sven Lampey geleitet; er hat die Firma 2023 übernommen. Der Filialist betreibt in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz aktuell 27 Fachmärkte für Bodenbeläge, Tapeten, Farben, Gardinen, Sonnen- und Insektenschutz sowie Wohnaccessoires und bietet zudem Einbau und Montage der Produkte an.
Nicht betroffen von den Vorgängen sind die Firmen
TTM Tapeten-Teppichboden-Markt (Suhl) und
TTL Tapeten-Teppichbodenland Handelsgesellschaft (Hallstadt) mit Standorten in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die eng zusammenarbeiten. TTL OP hat sich schon vor Jahren aus dieser Kooperation gelöst.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz nicht zur BAU, dafür Campus im Jahresrhythmus
Uzin Utz hat die Teilnahme an der
Münchner BAU im Januar 2025 abgesagt. Die Fachmesse sei in den letzten Jahren zwar erfolgreich für den Komplettanbieter von Bodensystemen gewesen, zahle sich aber unter langfristigen Nutzen-Gesichtspunkten nicht mehr aus. "Die Neukundengewinnung, die wir mit der Messe verfolgen, hat in den letzten Jahren stark nachgelassen, was im Ergebnis vor allem zu einer Standbesucherstruktur mit hohem Anteil an Bestandskunden aus der D/A/CH-Region geführt hat", so Philipp Utz, im Vorstand verantwortlich für die Ressorts Marketing und Vertrieb, "diese wollen wir zukünftig emotionaler, effektiver und zielgerichteter ansprechen."
Uzin Utz legt den Fokus daher auf eigene Veranstaltungsformate wie den Uzin Utz Campus, der seit 2018 im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt wird und ab 2025 jährlich stattfinden wird, abwechselnd in Norddeutschland und am Hauptstandort in Ulm. Mit praxisnahen Workshops aller Marken, Fachvorträgen, Werksführungen in Ulm und dem Austausch unter Kollegen soll er bestehenden Kunden und Interessierten die Möglichkeit bieten, sich auf den neuesten Stand der Markenwelt zu bringen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEB: Elastische Beläge haben 2023 zweistellig verloren
Der
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) meldet für 2023 einen Absatz seiner Mitglieder von 46,6 Mio. m
2 (-14,2 %) in der Region D/A/CH. In Deutschland (42,6 Mio. m
2) gingen 14,3 % verloren, in Österreich (2,4 Mio. m
2) waren es 16,7 % und in der Schweiz (1,7 Mio. m
2) lediglich 10,1 %.
Vergleichsweise moderate Einbußen verzeichnet der Verband für die D/A/CH-Region bei CV-Belägen (10,4 Mio. m
2, -4,8 %) sowie in der Gruppe Linoleum/Kautschuk/andere Kunststoffe (8,2 Mio. m
2, -5,4 %). Homogene (3,8 Mio. m
2, -13,4 %) und heterogene PVC-Beläge (1,7 Mio. m
2, -18,6 %) verloren zweistellig. Das gilt auch für LVT insgesamt (22,3 Mio. m
2, -20,6 %), wobei Loose Lay/selbstklebende Systeme (-2,6 %) und zu verklebende Designbeläge (-0,6 %) nahezu ihre Vorjahreswerte erreichten. Als einziger Produktgruppe gelang es den Sicherheitsbelägen, das Vorjahresniveau von 0,2 Mio. m
2 zu halten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk: Umsatzeinbußen in allen Segmenten
Rückläufige Umsätze verzeichnete der US-amerikanische
Mohawk-Konzern 2023 in allen drei Geschäftsbereichen, so dass insgesamt ein Minus von 5,1 % auf 11,1 Mrd. USD (10,3 Mrd. EUR) bilanziert werden muss. Vergleichsweise gut lief es für die Sparte keramische Beläge (Global Ceramic), die mit 4,3 Mrd. USD (-0,2 %) nahezu den Vorjahreswert erreichte. Die größten Einbußen gab es bei Bodenbelägen in Nordamerika (Flooring NA), deren Umsatzkurve mit -9,0 % auf 3,8 Mrd. USD deutlich nach unten zeigte. Auf den Märkten außerhalb Nordamerikas (Flooring ROW) erzielten Konzernfirmen wie
Unilin und
IVC mit Bodenbelägen Einnahmen von 3,0 Mrd. USD (-6,3 %).
Für Flooring ROW meldet Mohawk einen Gewinn von 69,7 Mio. USD (-79,5 %), Flooring NA und Clobal Ceramic rutschten ins Minus. Inklusive Abschreibungen in Höhe von 877,7 Mio. USD lief konzernweit ein Verlust in Höhe von 287,8 Mio. USD auf.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVertriebsdirektor Holger Sommer verlässt PCI Augsburg
PCI Augsburg gibt bekannt, dass im Zuge der Integration in den
Sika-Konzern und der daraus resultierenden Neuaufstellung Holger Sommer, Vertriebsdirektor Deutschland, zum 29. Februar 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Er war 16 Jahre bei PCI Augsburg tätig, darunter viele Jahre verantwortlich für die Geschäfte der Marke Thomsit. Zuletzt bekleidete Sommer die Position des Vertriebsdirektors Deutschland. In dieser Funktion führte er die Vertriebseinheiten der Marken PCI und Thomsit.
Die Bekanntgabe der Neuaufstellung des Vertriebs und der zukünftigen Zuständigkeiten wird Ende Februar erfolgen. Bis zum Inkrafttreten der neuen Organisation wird Ralph Spielmann, Geschäftsbereichsleiter Sika Handel Bau Deutschland, interimsweise den Gesamtvertrieb beider Marken PCI und Thomsit betreuen.
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Akzo Nobel: Zweistellige Gewinnsteigerung bei Bautenfarben
Mit einem leichten Umsatzminus von 1 % auf 4,3 Mrd. EUR hat der Konzernbereich Bautenfarben von
Akzo Nobel das Geschäftsjahr 2023 abgeschlossen. Je nach Weltmarktregion verlief das Geschäft unterschiedlich. In EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wurden sinkende Absatzmengen durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen, so dass der Umsatz mit 2,4 Mrd. EUR insgesamt das Vorjahresniveau erreichte. In Südamerika sorgte eine Übernahme für ein Plus von 2 % auf 780 Mio. EUR. Und für Asien weist der Geschäftsbericht ein spürbares Minus von 6 % auf 1,1 Mrd. EUR aus. Gleichzeitig gelang den Niederländern im Segment Bautenfarben eine deutliche Steigerung des operativen Gewinns auf 500 Mio. EUR (+29 %).
Inklusive des Konzernbereichs Performance Coatings beliefen sich die Umsätze bei Akzo Nobel 2023 auf 10,7 Mrd. EUR (-2 %), das EBITDA auf 1,4 Mrd. EUR (+29 %) und der operative Gewinn auf 1,0 Mrd. EUR (+45 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHammer Fachmarkt in Rendsburg eröffnet

Das Netz der
Hammer Fachmärkte ist um einen Standort reicher: Im schleswig-holsteinischen Rendsburg hat am 1. Februar 2024 eine neue Filiale ihre Tore geöffnet. Im Gebäude des Kaufland Marktes in der Schleswiger Chaussee bietet sie auf 1.600 m
2 Verkaufsfläche Farben, Tapeten, Gardinen, Sonnenschutz, Bodenbelägen, Teppichen, Badausstattung, Betten und Wohnaccessoires an - inklusive der jeweils benötigten Handwerkerleistungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMeffert AG: Plus bei Umsatz und Gewinn im Jahr 2022
Die
Meffert AG mit Sitz in Bad Kreuznach hat ihren Umsatz im Jahr 2022 um rund 9 % auf 296,2 Mio. EUR gesteigert. Wie dem Unternehmensregister zu entnehmen ist, wurden die Zuwächse in erster Linie im Ausland erzielt. Im Inland führten dagegen nach einem saisonal guten Jahresstart die Kaufzurückhaltung und die reduzierte Lagerhaltung auf Kundenseite zu Belastungen der Geschäftstätigkeit. Aufgrund des Russland-Ukraine-Krieges wurden sämtliche Investitions- und Entwicklungsunterstützungen der Meffert AG Farbwerke für den russischen Markt gestoppt.
Das Geschäftsjahr 2022 schloss mit einem Jahresüberschuss von 19,6 Mio. EUR ab. Doch damit zeigt sich das Unternehmen nicht vollumfänglich zufrieden. Es begründet dies mit dem nachlassenden Inlandsumsatz ab der zweiten Jahreshälfte und den globalen Unsicherheitsfaktoren.
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