GfK: Pro-Kopf-Kaufkraft in Österreich und der Schweiz höher als in Deutschland
Die Gesellschaft für Konsumforschung hat Daten zur Kaufkraft in Österreich und der Schweiz im Jahr 2015 veröffentlicht. Für die Schweiz (inklusive Liechtenstein) prognostiziert die GfK insgesamt 307,9 Mrd. EUR oder 37.651 EUR je Einwohner. Für Österreich liegt die Gesamtsumme bei 187,7 Mio. EUR, der Pro-Kopf-Wert bei 22.067 EUR.
Statistisch stehen damit den Schweizern und Österreichern mehr Mittel (Nettoeinkommen inklusive staatlicher Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten) für den Konsum, die Miete und Lebenshaltungskosten zur Verfügung als den Deutschen: Hierzulande hat jeder Bundesbürger eine durchschnittliche Kaufkraft von 21.449 EUR, so die GfK. Insgesamt ist die deutsche Kaufkraft mit 1.732,4 Mrd. EUR allerdings mehr als dreimal so groß wie die der Nachbarländer zusammengenommen. Dies überrascht nicht, stehen den 80,8 Mio. Einwohnern in Deutschland gerade einmal 8,5 Mio. in Österreich und 8,2 Mio. in der Schweiz gegenüber.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi Schweiz: Umsätze weiter rückläufig
Die zehn
Obi-Baumärkte in der Schweiz haben 2014 insgesamt 217 Mio. CHF (209 Mio. EUR) umgesetzt. Der leichte Rückgang von 0,9 % ist der zweite in Folge: 2013 hatte es ein Minus von 8,0 % auf 219 Mio. CHF gegeben.
In der Schweiz ist die Genossenschaft Migros Franchisenehmer der deutschen Baumarkt-Kette. Gemeinsam eröffneten die beiden Partner 1999 die erste Niederlassung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Wechselkurse trüben die Bilanz
Der starke Schweizer Franken belastet Bauchemiehersteller
Sika auch im ersten Quartal 2015. In Lokalwährungen konnte das Unternehmen seine Umsätze um 5,1 % steigern - Wachstum gab es in allen Regionen weltweit. Negative Währungseffekte sorgten jedoch dafür, dass die Bilanz in der Konzernwährung negativ ausfällt: Die knapp 1,20 Mrd. CHF (1,15 Mrd. EUR) bedeuten ein Minus von 0,9 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOrientteppiche: Eine Frage der Präsentation
Der klassische Orientteppich galt lange als "uncool". Jetzt feiert er sein Comeback in modern eingerichteten Wohnungen und Großstadtlofts. Das sehr vielfältige Produkt könnte sogar noch viel mehr Fläche gewinnen - wenn der Handel mitspielt. Durch ein Trading-up mit neuen Präsentationskonzepten ließe sich diese Chance nutzen.
In der
aktuellen Ausgabe von Carpet XL finden Sie Ideen für den Handel, Produkt-Neuheiten und ein Spezial zum Thema Shopsysteme für abgepasste Teppiche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTikkurila: Farbenhersteller büßt Umsatz ein
Der finnische Farbenhersteller
Tikkurila hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz von 618,4 Mio. EUR abgeschlossen. Den Rückgang von 5,3 % zum Vorjahr begründet das Unternehmen in der Hauptsache mit der Entwicklung auf dem russischen Markt: Hier seien die Absatzmengen nur wenig gesunken, aber der schwache Rubel habe sich negativ auf Konzernbilanz ausgewirkt. Und auch im Strategischen Geschäftsbereich West, zu dem neben Nordeuropa noch Deutschland (Marke: Pigrol), Polen und die baltischen Staaten gehören, sind die Umsätze gesunken, um 1,6 % auf 382,5 Mio. EUR.
Beim EBIT verzeichnete Tikkurila ein Minus von 10,9 % auf 63,7 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss lag bei 48,3 Mio. EUR (-3,6 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBiopin: Großbrand zerstört Fertigwarenlager
Bei einem Großbrand ist am 10. April auf dem Firmengelände der Unternehmensgruppe
Biopin in Jever das komplette Fertigwarenlager zerstört worden. Büros, Abfüll- und Fertigungsstationen blieben unversehrt. Menschen kamen nicht zu schaden.
Derzeit ist das Gebäude gesperrt. Die Polizei sucht nach der Brandursache. Mit Abschluss der Ermittlungen wird die Produktion bei dem Naturfarben-Hersteller wieder aufgenommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff: Erstes Quartal schwächer als 2014
Mit einem Einkaufsvolumen von 1,138 Mrd. EUR hat die
Eurobaustoff im ersten Quartal 2015 den Wert aus dem Vorjahr um 3,8 % verpasst. Man liege bei der Umsatzplanung aber auf Kurs, teilt die Kooperation mit: Die ersten drei Monate 2014 seien außergewöhnlich gut verlaufen, so dass nicht damit zu rechnen gewesen sei, diesen Wert zu übertreffen. Für 2015 peilt man eine Steigerung von 2 bis 3 % an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchwenk Zement: Spannagl übernimmt Vorsitz der Geschäftsleitung
Mit Thomas Spannagl (48) hat
Schwenk Zement seine operative Führungsmannschaft komplettiert. Der Diplom-Ingenieur, der 18 Jahre in Führungspositionen bei
Lafarge Zement in Europa und Nordamerika tätig war, übernimmt den Vorsitz der Geschäftsleitung. Er verantwortet Vertrieb, Produktion, Produkttechnik und F&E. Ihm zur Seite stehen Dr. Stefan Fink (56), zuständig für Verwaltung, Finanzen, Controlling und Beschaffung sowie Gerhard Kaminski (50) mit dem Verantwortungsbereich Personal, Organisation, IT sowie Unternehmenskommunikation.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden