Impress will Produktionsvolumen von Finishfolie verdoppeln
Die
Impress Gruppe, Hersteller von Holzwerkstoffoberflächen u.a. für die Laminatbodenindustrie, kündigt an, ihre Produktionskapazität im Bereich Finishfolie bis Ende 2015 mehr als verdoppeln zu wollen. Mit einem Investitionsvolumen bis zu 30 Mio. EUR werden am polnischen Standort Elk erst eine kombinierte Druck-/Lackieranlage mit 2.600 mm Breite und anschließend eine zweite Lackieranlangen installiert.
Bisher konnte am Standort Aschaffenburg Finishfolie nur bis 2.200 mm Druckbreite gefertigt werden. Die dortige Laboranlagentechnik soll nun an zukünftige Anforderungen angepasst werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKiesel: Neues Blockheizkraftwerk reduziert Stromverbrauch
Kiesel Bauchemie geht in Sachen Energieverbrauch und CO
2-Ausstoß mit gutem Beispiel voran. Durch ein neues Blockheizkraftwerk verringert der Esslinger Verlegewerkstoffhersteller nicht nur den Stromverbrauch um ein Drittel, sondern auch die CO
2-Emissionen um rund 20 % (200 t im Jahr). Das Blockheizkraftwerk produziert 50 kW elektrische und 100 kW thermische Leistung. Die neue Anlage umfasst zwei Gasbrennwertkessel, einen Pufferspeicher und hocheffiziente Pumpen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEgger: Gesamtumsatz steigt, Bodensparte sinkt
Die
Egger-Gruppe hat ihr Geschäftsjahr 2013/14 mit einem Gesamtumsatz von 2,2 Mrd. EUR abgeschlossen, ein Plus von 1,7 %. Während die Geschäftsbereiche OSB/Schnittholz und Möbel/Innenausbau Zuwächse verzeichneten, sanken die Einnahmen in der Laminatbodensparte um 8,8 % auf 315,2 Mio. EUR. Begründet wird das mit einer schwächeren Währung der Türkei und Produktionsüberkapazitäten, vor allem in Deutschland.
Das Gesamt-EBITDA lag mit 312 Mio. EUR um 3 % über dem Vorjahreswert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInteraktiver Handel: Teils dramatische Umsatzeinbußen im zweiten Quartal
Einen überraschenden Dämpfer haben E-Commerce und Versandhandel im zweiten Quartal 2014 hinnehmen müssen. Die Umsätze gingen im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 % auf 11 Mrd. EUR zurück - und das trotz des Booms bei Unterhaltungselektronik (+27,7 % auf 1,2 Mrd. EUR) im Zusammenhang mit der Fußball-WM. Bekleidung, die mit 2,6 Mrd. EUR größte Warengruppe, verlor im gleichen Zeitraum 12,1 %. Bei Büchern (-23,6 % auf 969 Mio. EUR) und Schuhen (-44,0 % auf 604 Mio. EUR) waren die Einbußen sogar noch erheblich größer.
Die Zahlen stammen vom Branchenverband
BEVH. Eine Begründung für die negative Entwicklung bleibt dieser jedoch schuldig.
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Deutsche Bodenbelagsproduktion: Elastische Beläge starten gut ins Jahr 2014
Im ersten Quartal 2014 wurden in Deutschland insgesamt 95 Mio. m
2 Bodenbeläge hergestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sowie eigenen Berechnungen waren das 2,1 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Zuwächse bei den elastischen (+4,0 %) und keramischen (+2,6 %) Belägen konnten den Produktionsrückgang der Laminatböden nicht ganz ausgleichen.
Demgegenüber steht eine positive Entwicklung im Produktionswert: In den ersten drei Monaten des Jahres wurden Bodenbeläge im Wert von 701 Mio. EUR gefertigt, immerhin ein Plus von 0,7 %. Insbesondere elastische Beläge konnten hier deutlich (+17,8 %) zulegen. Einzig Laminatböden (-6,6 %) und textile Beläge (-6,3 %) büßten im Wert ein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett: Wechselkurse und Ukraine-Krise belasten die Bilanz
Tarkett hat im ersten Halbjahr 2014 gut 1,1 Mrd. EUR umgesetzt. Das Minus von 5,4 % zum Vorjahr begründet der Bodenbelagshersteller in erster Linie mit ungünstigen Wechselkursen, vor allem zum russischen Rubel.
In der Region EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) stiegen die Umsätze um 1,5 % auf 347 Mio. EUR. Für Nordamerika wird ein Minus von 4,6 % auf 318,8 Mio. EUR bilanziert. In der Region GUS & andere Staaten gibt es zweistellige Einbußen: Für das Minus von 13,6 % auf 345,0 Mio. EUR sei auch die Entwicklung um die Ukraine verantwortlich, heißt es im Geschäftsbericht.
Beim EBITDA erreichte Tarkett lediglich in EMEA eine Verbesserung zum Vorjahr. Insgesamt verringerte sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 125,7 Mio. EUR (-5,6 %). Die EBITDA-Marge blieb mit 11,4 % allerdings unverändert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSonae: Weniger Umsatz im ersten Halbjahr
Laminatboden- und Holzwerkstoffhersteller
Sonae meldet für das erste Halbjahr 2014 Umsätze in Höhe von 589 Mio. EUR. Der Rückgang um 6 % gegenüber dem Vorjahr sei im Wesentlichen auf die Schließung bzw. den Verkauf von drei Standorten in Deutschland (Horn) und Frankreich zurückzuführen. Verbessert hat sich das EBITDA der Portugiesen, von 35 auf 37 Mio. EUR.
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