Wintersteiger: Kostka wird Finanzvorstand
Der österreichische Maschinenhersteller
Wintersteiger kann die vakante Position des Finanzvorstandes wieder besetzen. Harold W. Kostka übernimmt die Aufgaben ab dem Spätsommer.
Der 42-Jährige war zuletzt kaufmännischer Geschäftsführer bei Fischer Sports, einem Komplettanbieter für alpinen und nordischen Skisport. Bei Wintersteiger komplettiert er die Konzernführung aus Reiner Thalacker (Vorsitzender) und Christian Rauscher (Produktion).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBelétage 2015 Anfang Februrar
Zum dritten Mal veranstaltet die
Reed Messe Salzburg im kommenden Jahr die Stoff- und Designmesse
Belétage. "Aufgrund des erfreulichen Anmeldestands schon Monate vor dem Messetermin rechnen wir erneut mit einer ausgebuchten Veranstaltung auf fünf Geschossen", lautet die Zwischenbilanz von Messeleiter Wilfried Antlinger. Auch einige neue Namen werden am 1. und 2. Februar 2015 dabei sein, darunter Loden Steiner und Vriesco/A house of hapiness. Der Eintritt zu der Fachmesse ist frei.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHersteller von Holzbearbeitungsmaschinen für 2014 optimistisch
Bei der Mitgliederversammlung des
VDMA Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen wurden Frank Diez (
Ledermann) und Ralf Spindler (
Robert Bürkle) neu in den Vorstand gewählt. Turnusgemäß ausgeschieden sind: Hans-Joachim Bender (Robert Bürkle) und Jürgen Heesemann (
Karl Heesemann Maschinenfabrik).
Auf der Veranstaltung prognostizierte der Vorsitzende Wolfgang Pöschl (
Weinig) für 2014 ein Umsatzplus von bis zu 5 %. Sein Optimismus gründet sich auf der guten Entwicklung bei den Aufträgen gegen Ende des vergangenen Jahres. Unsicherheit bereite lediglich der Konflikt zwischen Russland (mit 177 Mio. EUR wichtigster Exportmarkt für die deutschen Hersteller) und der Ukraine (mit rd. 15 Mio. EUR auf Platz 24). Schon vor der Krise hatten Absturz des Rubels und Finanzierungsprobleme zu rückläufigen Ordertätigkeit der russischen Holz- und Möbelindustrie geführt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSanders zahlt Unternehmensanleihe zurück
Gebr. Sanders hat seine zum 31. Mai 2014 fällige Unternehmensanleihe im Volumen von 11 Mio. EUR planmäßig zurückgezahlt. Wie das Bettwarenunternehmen erklärt, hat sich ein Großteil der Erstzeichner entschieden, in eine im Herbst 2013 aufgelegte zweite Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu investieren.
Zufrieden ist Inhaber Hans-Christian Sanders mit dem Jahresauftakt 2014. Durch einige internationale Großaufträge lag der Auftragsbestand Ende April bei 16,5 Mio. EUR, ein Plus von 110 % zum Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLenzing in der Krise: "Alles kommt auf den Prüfstand"
Der Preisverfall bei Viskosefasern zwingt den österreichischen Hersteller
Lenzing zu weiteren Sparmaßnahmen. Schon jetzt läuft ein Programm zur Effizienzsteigerung, das bis Ende 2014 Einsparungen bis zu 80 Mio. EUR und bis Ende 2016 bis zu 160 Mio. EUR erbringen soll. Aber das reiche in der momentanen Situation nicht aus, um an den europäischen Standorten Cellulosefasern langfristig profitabel produzieren zu können.
CEO Dr. Peter Untersperger: "Weitere Kostenoptimierungen sind unumgänglich, aber wir werden in Rahmen einer strategischen Neuausrichtung auch Entscheidungen treffen müssen, welche Produkte wir an welchen Standorten langfristig mit der höchsten Qualität und zu optimalen Kosten herstellen können. Dabei wird es keine Tabus geben. Es wird alles auf den Prüfstand gestellt."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIsover G+H: Gesteigertes Ergebnis - gesunkener Umsatz
Dämmstoffhersteller
Saint-Gobain Isover G+H hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Ergebnis von 4,2 Mio. EUR (Vorjahr 1,3 Mio. EUR) abgeschlossen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 11,7 Mio. EUR (Vj. 5,6 Mio. EUR). Nach Angaben des Vorstandsvorsitzender Michael Wörtler trugen zu diesem Erfolg vor allem Einsparungen und Produktivitätsverbesserungen sowie geringere Energiekosten bei.
Der Umsatz lag mit 362,7 Mio. EUR um 1% unter dem Niveau von 2012. Hauptgrund für den Rückgang seien sinkende Verkaufspreise im deutschen Markt gewesen.
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