A.S. Création unzufrieden mit Geschäftsjahr 2013
Der Gummersbacher Tapetenhersteller
A.S. Création hat das vergangene Jahr mit einem enttäuschenden Ergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg sein Umsatz nur marginal um 0,5 % auf 199,8 Mio. EUR, wobei auf dem deutschen Markt ein Rückgang von 6,3 % verzeichnet wurde. Im Gegensatz dazu lag der Zuwachs im Ausland zwar bei 4,2 %, allerdings hatte der Vorstand mit einer deutlich stärkeren Zunahme gerechnet - insbesondere in Russland.
Die Ertragslage verschlechterte sich weiter. Mit 5,2 Mio. EUR blieb das Ergebnis vor Steuern um satte 61,4 % unter dem Vorjahreswert von 13,6 Mio. EUR zurück. Der Vorstand begründet dies unter anderem mit einem verstärkten Wettbewerb und höheren Personalkosten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLanxess meldet Umsatzeinbußen
Für
Lanxess endete das Geschäftsjahr 2013 mit einem deutlichen Umsatzrückgang von 9 % auf 8,3 Mrd. EUR. Das EBITDA sank um 40 % auf 735 Mio. EUR. Außerplanmäßige Abschreibungen sorgten bei dem Hersteller von Spezialchemikalien für einen Verlust in Höhe von 159 Mio. EUR.
Hauptsächlich begründet wird die negative Entwicklung mit den niedrigen Verkaufspreisen im Segment Performance Polymers. Aber auch das Segment Advanced Intermediates mit dem Geschäftsbereich Anhydritestrich verlor mit 1,6 Mrd. EUR leicht an Umsatz. Hier konnten die erhöhten Verkaufspreise die rückläufigen Absatzmengen nicht ganz kompensieren. Das EBITDA ging um rund 6 % auf 286 Mio. EUR zurück.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach profitiert von Praktiker-Pleite
Die
Hornbach Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013/14 ein sattes Umsatzplus von 4,3 % auf 3,4 Mrd. EUR eingefahren. Verantwortlich ist dafür vor allem das Baumarktgeschäft in Deutschland: Die
Hornbach-Baumarkt AG konnte die Einbußen des Frühjahrs mehr als ausgleichen und habe sich auch Umsätze sichern können, die nach der Insolvenz von Praktiker/Max Bahr frei geworden seien, so das Unternehmen. Zum Stichtag 28. Februar ergibt das einen Zuwachs von 5,0 % auf 1,8 Mrd. EUR. Flächenbereinigt sind es immer noch 4,9 %; im Jahresverlauf stieg die Zahl der Standorte von 138 auf 141 . Den Marktanteil habe man in Deutschland von 9,3 auf 10,0 % ausgebaut.
Die ausländischen Hornbach Bau- und Gartenmärkte konnten durch Neueröffnungen um 3,5 % auf 1,3 Mrd. EUR zulegen. Flächenbereinigt liegen sie bei -0,1 %.
Die
Hornbach Baustoff Union profitierte vom milden Winter 2013/14. Die Umsätze der 27 Handelsniederlassungen nahmen um 4,1 % auf 216 Mio. EUR zu.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBosch Power Tools 2013 auf Vorjahresniveau
Laut Meldung des Werkzeugherstellers
Bosch hat der Geschäftsbereich Power Tools im Jahr 2013 einen Umsatz von 4,0 Mrd. EUR erreicht und ist damit auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. In den Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Zubehör und Messtechnik sieht sich der Hersteller weltweit als Nr. 1. Wachsen will Bosch 2014 in den Bereichen Akku-Technologie, Messtechnik und Zubehör sowie in aufstrebenden Märkten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenThema Teppichboden
Es ist viel los bei der textilen Auslegeware: Die Hersteller zeigen spannende Neuheiten, die Kampagne Teppich & Du sorgt für Diskussionsstoff und jetzt meldet sich
FHR-Gründer Kurt Reichelt zu Wort.
Neue Produkte, Ideen und Meinungen zum Thema Teppichboden finden Sie in der
aktuellen Ausgabe von BTH Heimtex - inklusive eines Interviews mit Nils Rödenbeck. Der Verkaufsleiter bei
Interface Deutschland erklärt darin, warum der Spezialist für Teppichfliesen gegen den Trend wächst und wieso er sich mehr Wettbewerb in seinem Marktsegment wünscht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeidelbergcement erzielt höheren Jahresüberschuss
Heidelbergcement hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz von 13,9 Mrd. EUR abgeschlossen. Bereinigt um Währungskurseffekte entspreche dies einem Plus von 3,4 %; tatsächlich liegt man aber 664 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis lag mit 1,6 Mrd. EUR minimal über dem Niveau von 2012. Der Jahresüberschuss konnte um gut 400 Mio. auf 945 Mio. EUR verbessert werden.
Der Absatz von Zement/Klinker (91,3 Mio. t, +2,6 %) und Transportbeton (40,3 Mio. t, +3,1 %) hat sich 2013 erhöht. Während Asphalt mit 8,6 Mio. t konstant blieb, musste bei den Zusatzstoffen ein leichter Rückgang um 0,6 % auf 241,5 Mio. t hingenommen werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGrosana: Partner des gehobenen Bettenfachhandels
Die Firma
Groll, gegründet 1949 als Hersteller von Putztextilien, ist seit Ende der 80er Jahre ein mittelständischer Produzent von Schlafsystemen. Im Laufe der Zeit hat sich das Unternehmen mit seiner Marke Grosana zu einem bedeutenden Partner des Bettenfachhandels entwickelt.
In der
aktuellen Ausgabe der Haustex sprechen Inhaber Ulrich Schwenk, Verkaufsleiter Volker Reiff und Betriebsleiter Andreas Iwanitza über das Unternehmen als Ideenschmiede und seine jüngste Neuentwicklung Iflex.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa: Baustoffsparte zieht sich auch aus Rheinland-Pfalz zurück
Zum 1. Mai 2014 hat die
Baywa vier Standorte in Rheinland-Pfalz an die Firma I&M Baustoffhandel verkauft. Grund für die Geschäftsaufgabe sei die fehlende räumliche Anbindung an das Kerngebiet. Für die letzte verbliebene rheinland-pfälzische Niederlassung wird noch ein Käufer gesucht.
Mitte Februar hatte sich die Baywa schon von ihren 26 Baustoffhandlungen in Nordrhein-Westfalen getrennt. Nach dem jetzigen Verkauf ist das Unternehmen mit Sitz in München nur noch in Bayern sowie Teilen von Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt präsent.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMFO Matratzen Factory Outlet schließt alle Filialen - aber nur für einen Tag
Auf seiner Homepage verkündet
MFO Matratzen Factory Outlet, dass sämtliche Filialen am 3. Mai geschlossen werden und verbindet dies mit einem Preisnachlass von 30 % "auf alles im Online-Shop". Was zunächst wie die Aufgabe des stationären Geschäftes aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung aber als Marketing-Aktion, denn das Unternehmen dürfte seine Filialen danach wieder öffnen, wenn auch unter einem Namen.
Der Grund: Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass der Begriff Outlet beziehungsweise Factory Outlet in Bezug auf die MFO-Filialen irreführend sei (Urteil vom 24.9.2013, Aktenzeichen: I ZR 89/12). Der Konsument gehe bei deren Nennung davon aus, dass es sich um einen Fabrikverkauf handele. Dies sei beim MFO zumindest bei Bettwaren und zum Teil auch bei Matratzen und Unterfederungen nicht der Fall. Die von einem Outlet erwarteten Preisvorteile würden dem Verbraucher letztlich nicht geboten, weshalb eine Fehlvorstellung erweckt werde.
Der BGH räumte dem Unternehmen daher eine Umstellungsfrist von sechs Monaten nach Zustellung des Urteils ein. Diese Frist dürfte am 3. Mai erreicht sein.
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