PCI reduziert geplante Stellenstreichungen
Wie die Augsburger Allgemeine meldet, fallen bei dem Bauchemiehersteller
PCI 47 Stellen weg. Darüber habe das zum
BASF-Konzern gehörende Unternehmen in dieser Woche seine Belegschaft informiert. PCI beschäftigt in Deutschland knapp 800 Mitarbeiter, 479 am Standort Augsburg. Weitere Standorte sind Hamm und Wittenberg. Ursprünglich wollte PCI 55 Stellen abbauen, die aktuell auf 47 reduziert wurden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Sinkende Erträge mit Bautenfarben
Wie schon 2011 verzeichnete die Sparte Bautenfarben des niederländischen
Akzo Nobel Konzerns im Geschäftsjahr 2012 einerseits steigende Umsätze und andererseits sinkende Erträge. Die Verkaufserlöse lagen bei 4,3 Mrd. EUR. Bereinigt um das im Jahresverlauf an
PPG verkaufte Nordamerika-Geschäft ist das ein Plus von 2 %. Das EBITDA blieb mit 425 Mio. EUR deutliche 11 % unter Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolcim steigert Gewinn deutlich
Nach einem Einbruch im Vorjahr hat der Schweizer Zementkonzern
Holcim 2012 wieder zugelegt. Der Konzerngewinn kletterte um 50,4 % auf 1,03 Mrd. CHF (846,16 Mio. EUR). Grund dafür ist die große Nachfrage nach Zement in Nordamerika und in den Schwellenländern. Der Zementabsatz stieg um 2,5 % auf 148 Mio. t. Weniger erfolgreich waren die Segmente Zuschlagstoffe (- 7,7 %), Transportbeton (- 3,1 %) und Asphalt (- 11,8 %).
Das EBITDA stieg nur leicht um 0,7 % auf 3,98 Mrd. CHF, der Umsatz wuchs auf 21,54 Mrd. CHF (+3,9 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDekostoffe nur knapp unter Vorjahr
Mit einem blauen Auge sind die Hersteller von Dekostoffen und Gardinen aus dem Jahr 2012 gekommen. Insgesamt lagen die Umsätze nur 0,6 % unter denen des Vorjahres. Im Inland konnten die Verkaufsmengen zwar um stolze 15,9 % gesteigert werden, so der
Heimtex-Verband. Aber die Durchschnittspreise sanken um 2,3 %. Die Umsätze im Ausland gingen spürbar um 5,4 % zurück.
Rückläufig auch die Exportumsätze (-3,1 %) bei Möbelstoffen. Weil die Geschäfte im Inland nur geringfügig besser liefen (-2,3 %) steht unter dem Strich ein Umsatzrückgang von 2,6 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden