Baumärkte: Service zahlt sich aus
Die Servicequalität von Baumärkten stellt im Vergleich zu anderen Handelsbranchen zwar keine Spitzenleistung dar, aber gute Kundenorientierung zahlt sich für die DIY-Anbieter sehr wohl aus. Wie die Marktforscher von Service Value festgestellt haben, geben Kunden, die einen guten Service erlebt haben, mehr als doppelt so viel Geld aus wie andere, 222 im Vergleich zu 110 EUR pro Jahr.
Unter den großen Baumarkt-Ketten kann derzeit Hornbach am stärksten von einem Service-Effekt profitieren. Am Ende der Liste von zehn deutschen Bau- und Heimwerkermärkten rangiert Praktiker. Das Marktforschungsinstitut betont allerdings, dass sich aus der Stärke des Service-Effektes keine unmittelbaren Rückschlüsse auf die tatsächliche Servicequalität ableiten lassen. Bei Märkten, die wie Globus oder Hagebau von vornherein relativ guten Service anbieten, geben die Kunden im Durchschnitt ohnehin gerne mehr Geld aus.
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M.O.W. und Möbelmeile nun doch wieder im Herbst
Frühjahrstermin war gestern, nun wieder zurück in den Herbst:
M.O.W. und Möbelmeile haben mit den Firmen Informa, Polipol und Welle im Rahmen eines Abstimmungsgespräches den gemeinsamen Termin für 2012 festgelegt. Vom 22. bis 26. September 2012 wollen sich die Messen kompakt präsentieren. "Maßgebliches Ziel dieser Entscheidung ist die Einheit aller Veranstalter und damit die Stärkung des Standortes und der Messen in Ostwestfalen. Ebenso, die aktuellen Termindiskussionen zu beenden und dem Handel einen optimalen terminlichen Ablauf aller Herbstveranstaltungen zu ermöglichen", so die Teilnehmer der Gesprächsrunde.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaint-Gobain Weber reduziert Vertriebsregionen im Bereich Fassade
Baustoffhersteller
Saint-Gobain Weber hat zum 1. Juli seine Vertriebsstruktur im Bereich Fassade/Wand geändert. Die bisherige Aufteilung in die Regionen Nord, Mitte und Süd wurde aufgegeben und durch eine Zweiteilung ersetzt.
Die Aufgaben der ehemaligen Vertriebsregion Nord hat Thomas Silber übernommen, der seit 2009 für die Region Mitte verantwortlich war. Die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland gehören nun zur Region Süd und fallen somit in den Zuständigkeitsbereich von Regionalleiter Udo Böhm.
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Lafarge will sich von europäischem und lateinamerikanischem Gipsgeschäft trennen
Der französische Baustoffhersteller
Lafarge will sein europäisches und lateinamerikanisches Gipsgeschäft an die belgische
Etex-Gruppe verkaufen. Der Wert der geplanten Transaktion wurde mit 1 Mrd. EUR beziffert. Lafarge soll rund 850 Mio. EUR sowie eine 20 %-Beteiligung an der neuen Firma erhalten, die die europäischen und südamerikanischen Gipsaktivitäten beider Unternehmen vereint. Im Jahr 2010 erwirtschaftete das Gipsgeschäft von Lafarge einen Umsatz von 895 Mio. EUR sowie ein Ebitda von 115 Mio. EUR. Der Verkauf muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi: 6 Prozent über Vorjahr
Sehr erfolgreich haben die
Obi Baumärkte im Geschäftsjahr 2010 abgeschnitten. Deutschlands Nr. 1 steigerte die Umsätze inklusive der Franchisepartner und Niederlassungen in 12 europäischen Ländern auf 6,4 Mrd. EUR, entsprechend einem Plus von 6,0 % (währungsbereinigt).
Derzeit setzt man auf Expansion. 24 Standorte kamen 2010 hinzu, das Filialnetz umfasst jetzt europaweit 561 Märkte.
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Thomsit: Uwe Elvert feierte 25-jähriges Betriebsjubiläum
Uwe Elvert (54) hat am 1. Juli sein 25-jähriges Jubiläum bei Thomsit gefeiert. Der heutige Technik-Chef bei der Verlegewerkstoffmarke von
Henkel startete seine berufliche Laufbahn 1976 als Umwelt-Messtechniker bei Thyssen-Stahl in Duisburg. 1986 wechselte er zu Henkel nach Düsseldorf. Nach dem Start in der Entwicklungsabteilung für Thomsit-Produkte übernahm er diverse Aufgaben mit zunehmend wachsender Verantwortung. Seit Januar 2003 leitet Elvert das technische Expertenteam von Thomsit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe rechnet weiterhin mit positiver Entwicklung
Das Baugewerbe geht von eine weiterhin positiven Geschäfts- und Auftragsentwicklung aus. Das ist das Ergebnis der Konjunkturumfrage des
Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe für Juni 2011. Rückgänge erwartet demnach kein befragtes Mitgliedsunternehmen.
Als besonders positiv wurde in der Umfrage die derzeitige Lage im Wohnungsbau beurteilt, aber auch der Wirtschaftsbau zeige sich weiterhin lebhaft. Beim öffentlichen Bau habe es dagegen im Vergleich zum Vormonat keine Steigerungen gegeben.
Angesichts anziehender Einkaufspreise für Material und einem Lohnplus für die Mitarbeiter gehen die Unternehmen davon aus, dass sie die zusätzlichen Kosten in Form von Preiserhöhungen weiter geben werden. Als eines ihrer Probleme bezeichneten sie den Facharbeitermangel, der in Ost- und Westdeutschland ein Hauptgrund für Baubehinderungen angegeben wird.
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Deutsche Baumärkte zum Halbjahr im Plus
Die Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2011 den Umsatz auf bereinigter Fläche um mehr als 3 % gesteigert. In einer Befragung des Branchenverbandes
BHB zeigten sich auch die Verbandsmitglieder in Österreich und der Schweiz zufrieden. In beiden Ländern liegen die Umsatzerlöse nach sechs Monaten teilweise deutlich über Vorjahr.
In den großflächigen Märkten in Deutschland waren in den vergangenen Monaten insbesondere die Gartenartikel absolute Verkaufsschlager. Mit großem Ehrgeiz machten sich im Frühjahr aber auch viele Renovierungswillige ans Werk und sorgten in nahezu allen Sortimentsbereichen für steigende Verkaufszahlen.
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