Thomsit feiert 75-jähriges Jubiläum
2021 steht für die Marke Thomsit das 75-jährige Jubiläum an. Begleitet wird es von zahlreichen Aktionen im Verlauf des Jahres.
Thomsit wurde 1946 als Produktmarke der Thompson-Werke in Düsseldorf gegründet und gehört seit 2017 als Leitmarke für die Fußbodentechnik zur
PCI Augsburg, einem Hersteller bauchemischer Produkte in Deutschland mit über 1.200 Mitarbeitern und deutlich mehr als 300 Mio. EUR Umsatz. Seit seiner Gründung hat Thomsit den Markt für Bodenbelags- und Parkett-Verlegewerkstoffe mit zahlreichen innovativen Produkten bereichert.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObject Carpet: Milicevic leitet Verkauf Deutschland

Im Zuge der Fusion der beiden Schwesterunternehmen
Object Carpet und Toucan-T Anfang März 2021 ist Ivo Milicevic (Foto) zum Verkaufsleiter Deutschland der neuen Gesellschaft ernannt worden. Der 55-Jährige ist bisher Vertriebsleiter und Prokurist bei Toucan-T gewesen. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann sowie Handelsfachwirt verfügt über mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung und berichtet an Gesamtvertriebsleiter Harald Niemann.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbelindustrie kritisiert Corona-Beschlüsse als wirtschaftsfern
Die aktuellen Corona-Beschlüsse der Bund-Länder-Runde stoßen auf deutliche Kritik der Möbelindustrie. "Die Entscheidung, den Gründonnerstag und den Samstag vor Ostern zu arbeitsfreien Tagen zu erklären, ist zutiefst wirtschaftsfern und inakzeptabel", erklärt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (
VDM/VHK). "Durch den extrem kurzfristigen Wegfall dieser Produktionstage werden die Fertigungs- und Lieferketten in der deutschen Möbelindustrie erheblich beeinträchtigt, was einen entsprechenden wirtschaftlichen Schaden nach sich zieht." Vernetzte und international tätige Industrieunternehmen könne man nicht nach Belieben an- oder ausschalten, so Kurth. "Zudem sind dadurch keine positiven Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen erkennbar, da die Unternehmen die Hygienemaßnahmen streng einhalten und ihre Mitarbeiter regelmäßig testen."
VDM und VHK kritisieren außerdem, dass bei einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 100 die Möglichkeit des Einkaufs mit vorheriger Terminvereinbarung zurückgenommen wird. Kurth: "Click & Meet hat sich als Instrument für den kontaktarmen Einkauf unter abgesicherten Hygienebedingungen im Möbelhandel bewährt und nach zehn Wochen Handelsschließung zu einer ersten Stabilisierung in unserer Branche beigetragen."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach: Umsatz steigt um 15,4 Prozent
Die
Hornbach-Gruppe mit Sitz in Bornheim hat von der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Rückzug in die eigenen vier Wände profitiert. Nach vorläufigen Zahlen steigert sie ihren Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um 15,4 % auf 5,5 Mrd. EUR. Das bereinigte Konzernbetriebsergebnis erhöht sich voraussichtlich um mehr als 40 % auf rund 325 Mio. EUR.
Der größte operative Teilkonzern
Hornbach Baumarkt, der zum Bilanzstichtag 28. Februar 2021 europaweit 161 (Vorjahr: 160) Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun Ländern und zwei Fachhandelsstandorte betreibt, erhöhte die Umsätze um 15,6 % auf 5,1 Mrd. EUR. Für den Teilkonzern
Hornbach Baustoff Union wurde ein Umsatzplus von 12,8 % auf 338 Mio. EUR verzeichnet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDanfloor: Wind zurück als Vertriebsleiter
Der dänische Teppichbodenhersteller
Danfloor hat Carsten Wind seit 1. März 2021 mit der Vertriebsleitung betraut. Wind ist bereits von 1998 bis 2010 als Verkaufsleiter für das Unternehmen tätig gewesen. Weitere Stationen während seiner 25-jährigen Tätigkeit in der Branche sind Rune Tpper, Ehrenborg und
Fletco gewesen. Erst im November vergangenen Jahres hatte Wind als Vertriebsleiter D/A/CH bei Flecto die Nachfolge von Ulrich Marski angetreten; aber bereits nach kurzer Zeit das Unternehmen wieder verlassen. Die Personalie Wind ist Teil einer strategischen Fokussierung von Danfloor auf den Vertrieb, betont Geschäftsführer Jesper Jensen. Ansprechpartner im deutschen Markt ist neben Wind Deutschland-Verkaufsleiter Leif Bøttger.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchellenberg nicht länger Geschäftsführer bei Schramm
Bernd Schellenberg ist nicht mehr Geschäftsführer des Betten-Spezialisten
Schramm Werkstätten im pfälzischen Winnweiler. Wie der Branchendienst Hart Dran berichtet, sei Schellenberg mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden. Über die Gründe hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Als neuen Geschäftsführer nennt die Webseite des Unternehmens Martin Kaus, eine offizielle Stellungnahme liegt bislang aber nicht vor. Laut dem Bericht von Hart Dran hat Deutschland-Vertriebsleiter Heiko Schmidt die Schramm-Kunden in einem Schreiben über die Personalie informiert. Über die Leitung des Unternehmens hatte es bereits im vergangenen Jahr innerfamiliäre Zwistigkeiten zwischen den Gesellschaftern Axel und Susanne Schramm gegeben, die zum Zerwürfnis der Geschwister führten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBosch Power Tools stellt Umsatzrekord auf
Bosch Power Tools erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 5,1 Mrd. EUR in über 190 Ländern. Das entspricht wechselkursbereinigt einem Wachstum von 9 % (nominal +6 %) gegenüber dem Vorjahr. Das Geschäft des Werkzeugherstellers entwickelte sich wesentlich besser als zunächst erwartet: Nach dem drastischen Umsatzeinbruch im Frühjahr erlebte die Branche in der zweiten Jahreshälfte durch das veränderte Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie eine deutliche Nachfragesteigerung.
Das Unternehmen steigerte den Umsatz im Jahr 2020 in rund 30 Vertriebsorganisationen zweistellig. Insgesamt verbuchte der Bereich für Europa wechselkursbereinigt ein Umsatzplus von 13 %. Das Wachstum in Deutschland betrug +23 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBodenbelagshersteller erheben vorübergehenden PVC-Zuschlag
Erste belgische Produzenten von PVC-Bodenbelägen verlangen von ihren Kunden in Handel und Handwerk auf den deutschsprachigen Märkten zeitlich begrenzte PVC-Aufschläge. Sie belaufen sich laut der entsprechenden Kundenbriefe beispielsweise auf 5 % pro Quadratmeter Bodenbelag bei heterogener PVC-Bahnenware, CV-Belägen sowie zwischen 0,40 und 0,80 EUR je Quadratmeter bei LVT-Dryback und LVT-Klick. Die Zuschläge sind teilweise seit Anfang März 2021 wirksam.
Die Hersteller begründen ihren ungewöhnlichen Schritt mit der drastischen Verknappung sowie Verteuerung der Rohstoffe PVC und Weichmacher in den vergangenen Monaten, die die Industrie selbst nicht mehr mit anderen Maßnahmen kompensieren könne. Auslöser der Situation seien unterschiedliche Folgen der Corona-Pandemie wie beispielsweise ein massiver Anstieg der weltweiten PVC-Nachfrage sowie Produktionskürzungen und Lieferengpässe bei Grundchemikalien und Additiven für die PVC-Herstellung in der Chemieindustrie aufgrund von fehlenden Containern. Die Bodenbelagshersteller rechnen damit, dass diese Situation "mindestens bis zum Herbst" andauern werde.
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