Messe Frankfurt schließt Aussteller aus Russland und Belarus aus
Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine hat sich die
Messe Frankfurt entschlossen, bis auf weiteres sowohl russische Aussteller als auch Aussteller aus Belarus nicht auf ihren Messen zuzulassen. Dies gilt für alle Länder der Messe Frankfurt Gruppe, die sich den Sanktionsmaßnahmen angeschlossen haben. Darüber hinaus stellt die Messe Frankfurt ebenfalls bis auf weiteres das Besuchermarketing in Russland und Belarus ein.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Messe Frankfurt entschieden, ihre Veranstaltungen in Russland bis auf weiteres auszusetzen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMesse BAU in München auf April 2023 verschoben

Die ursprünglich für den 9. bis 14. Januar 2023 geplante Messe
BAU in München wird ins Frühjahr 2023 verschoben. Wie der Veranstalter
Messe München mitteilte, findet die Leitmesse fürs Bauen jetzt vom 17. bis 22. April 2023 statt.
Mit dieser Terminverschiebung entsprachen die Organisatoren den Wünschen namhafter Aussteller, die sich von einem späteren Termin mehr Planungssicherheit in Bezug auf das Pandemiegeschehen versprechen. "Die BAU zählt nicht nur ausstellerseitig, sondern auch besucherseitig mit 250.000 Besuchern (2019) zu den größten Messen in Deutschland. Im Hinblick auf den ursprünglichen Termin gab es in letzter Zeit den Wunsch von Ausstellern nach einer Verschiebung", so ein Sprecher.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJordan eröffnet Standort Nr. 75 in Leer
Jordan expandiert weiter gen Norden und eröffnet am 1. April 2022 in Leer einen neuen, 1.000 m
2 großen Standort inklusive eines modernen Showrooms, den Handwerkskunden, Planer und Architekten als Beratungsmöglichkeit für Bauherren, Investoren und Entscheider nutzen können. Präsentiert wird dort das komplette Joka-Sortiment mit Parkett, Laminat, Design- und Teppichböden, Tapeten, Wohnstoffen und Sonnenschutz für den gehobenen Wohn- und Objektmarkt. Damit betreibt die familieneigene und -geführte Großhandelsgruppe insgesamt 75 Standorte. Das vierköpfige Team in Leer wird geführt von Niederlassungsleiter Stephan Bikker, zuvor im Außendienst für Jordan aktiv. "Die neue Niederlassung fungiert sowohl als Abhol- wie auch Logistikstandort. Kunden aus dem Emsland und von der Nordseeküste werden täglich im Radius von 70 km mit Waren beliefert", kündigt er an.
Jordan gehört mit seiner Marke Joka zu den führenden Anbietern von Bodenbelägen und Heimtexilien in Mitteleuropa mit Tochterunternehmen und Dependancen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen und den Niederlanden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMMFA: 32 Prozent Wachstum in allen Polymer-Kategorien
Die Mitglieder des
Verbandes mehrschichtig modularer Fußbodenbeläge (MMFA) verzeichneten 2021 weltweit starkes Wachstum: Insgesamt um 27 % nahmen die Umsätze in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr zu. Bei den Polymer-Produkten gab es sogar einen Zuwachs von 32 %; der Gesamtabsatz betrug hier 105 Mio. m
2. Dabei wiesen Rigid EPC- und SPC-Produkte im Vergleich zu 2020 ein beeindruckendes Plus von 79 % beziehungsweise 30 % auf; der LVT-Absatz wuchs um 27 %.
Das größte Volumen in den Polymer-Kategorien erzielten mit 54 Mio. m
2 die MMFA-Mitglieder in Nordamerika und Westeuropa. Sie bestritten 90 % des Gesamtabsatzes. Die ersten drei Plätze belegten die USA (39 Mio. m
2), Deutschland (17 Mio. m
2) und Frankreich (14 Mio. m
2). Größter westeuropäischer Markt für Rigid-Polymerbeläge war 2021 ebenfalls Deutschland mit einem Absatz von rund 10 Mio. m
2. In Sachen LVT-Klickböden sei der französische Markt jedoch deutlich größer.
Besonders dynamisch entwickelten sich bei den Polymer-Belägen Afrika, Lateinamerika, Asien sowie Australien und Ozeanien: Hier habe sich das Absatzwachstum seit 2020 verdoppelt oder sogar verdreifacht. Der Marktanteil der osteuropäischen Mitglieder liegt bei 6 % und zeigt laut Pressemeldung trotz der aktuellen Lage ein deutliches Wachstumspotenzial.
Nur geringfügig stieg der Absatz von Produkten auf Holz-basiertem Träger, und zwar um 1,6 % auf 15 Mio. m
2. Der allergrößte Teil ging 2021 nach Westeuropa (14 Mio. m
2) und dort vor allem nach Deutschland (10,1 Mio. m
2). Darauf folgten Osteuropa mit 891.482 m
2 und Nordamerika mit 151.163 m
2.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenXXXLutz-Lagerhalle in Essen niedergebrannt
Großbrand bei
XXXLutz Kröger in Essen: Dabei wurde am Dienstag die Lagerhalle komplett zerstört. Wie die Bildzeitung meldete, schlugen am frühen Abend die Brandmelder in einem Außenlager des Möbelhauses an. Kurze Zeit später stand die 2.400 m
2 große Halle in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf eine benachbarte Halle konnte die Feuerwehr verhindern. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist noch unklar. Der Schaden bewegt sich ersten Schätzungen zufolge im Millionenbereich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin: Ralph Breymaier neuer Marketingleiter

Ralph Breymaier (Foto) leitet seit 1. Februar 2022 das Marketing der Bauchemie-Marke
Uzin. Er tritt damit die Nachfolge von Hanspeter Bressa an, der bei den Ulmern zukünftig als Brand Development Manager tätig sein wird. Breymaier blickt nicht nur auf eine langjährige Erfahrung im Marketing und Brand-Management zurück, er bekleidete auch diverse Führungspositionen in den genannten Bereichen. Zuletzt leitete er das Marketing eines international agierenden Maschinenbauunternehmens.
Breymaier übernimmt die globale Verantwortung für die strategischen und operativen Marketingaktivitäten der Marke Uzin und wird sie sowohl national als auch international umsetzen. Gemeinsam mit dem Leiter der Business Unit Uzin, Steffen Kallus, wird der neue Marktingverantwortliche aktiv an der zukünftigen Ausrichtung der Marke Uzin arbeiten und deren führende Position weiter ausbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHoegner: Hausmesse fällt aus
Farben-Großhändler
Hoegner aus Rosenheim sagt seine für den 2. und 3. April 2022 geplante Hausmesse ab. Er begründet dies mit der weiterhin unsicheren Lage durch die Corona-Pandemie. "Unsere Hausmessen leben vom Kontakt und dem Austausch untereinander, vom Austesten der angebotenen Produkte und vom Miteinander. All das leidet unter der Pandemie beträchtlich", heißt es auf der Webseite des Unternehmens.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface: Hurd folgt Hendrix als CEO
Laurel M. Hurd wird die neue Frau an der Spitze von
Interface. Am 18. April 2022 löst sie Daniel T. Hendrix als President und CEO des US-amerikanischen Bodenbelagsanbieters ab. Hendrix, der inzwischen seit 39 Jahren für das Unternehmen tätig ist, bleibt als Vorstandsvorsitzender an Bord.
Hurd bringt 30 Jahre Erfahrungen aus den Bereichen Verkaufsleitung, Produktentwicklung und Markenführung mit und war bisher in den Branchen verpackte Konsumgüter und langlebige Verbrauchsgüter tätig, etwa als Segment President beim Konsumgüter-Anbieter Newell Brands. Ab April soll Hurd Interface in die nächste Wachstumsphase führen und zum Unternehmensziel beitragen, bis 2040 mit negativer CO
2-Bilanz dazustehen, also mehr CO
2 zu binden als auszustoßen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPEFC stuft Holz aus Russland und Belarus als "Konfliktholz" ein
Sämtliches Holz aus Russland und Weißrussland/Belarus gilt mit sofortiger Wirkung als "Konfliktholz" und kann daher nicht für PEFC-zertifizierte Produkte verwendet werden. Das hat der Vorstand von
PEFC in einer außerordentlichen Sitzung am 4. März 2022 klargestellt, um die Integrität der PEFC-Produktkettenzertifizierung zu gewährleisten. Die Entscheidung gilt zunächst für sechs Monate.
Der PEFC-Chain-of-Custody-Standard betrachtet "Konfliktholz" als "umstrittene Quelle" (PEFC ST 2002:2020 3.7), die nicht in PEFC-zertifizierten Produktgruppen verwendet werden kann (PEFC ST 2002:2020; Anhang 1 6.1).
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