Allnatura schließt 2021 mit Umsatzrekord ab

Das Jahr 2021 war bei
Allnatura geprägt von den Einschränkungen im Einzelhandel, logistischen Herausforderungen sowie der global herrschenden Rohstoffknappheit. Dennoch schließt der Naturmöbelhersteller das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von 15 % im Vergleich zum Vorjahr ab. Damit verzeichnet das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum von fast 60 %.
Darüber hinaus wurde die Geschäftsleitung zum 1. Januar 2022 durch Marco Scheid (Foto) als kaufmännischen Geschäftsführer erweitert, der bereits seit 2016 als kaufmännischer Leiter im Unternehmen tätig ist. Damit verantwortet er aktuell die Finanzen und das operative Geschäft in den Bereichen Kundenservice, Buchhaltung und Personal sowie Qualitätsmanagement und Logistik. Außerdem erhielt Christian Kastner, Leiter Marketing und IT, von der Geschäftsführung Prokura.
Das klimaneutrale Unternehmen Allnatura beschäftigt mittlerweile 74 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Firmensitz in Heubach. Aufgrund des rasanten Wachstums wurde dort im September 2021 der Spatenstich für den Erweiterungsbau zum Allnatura-Campus am gesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIkea testet Recyclingangebot für Bettwaren

Bis 2030 Produkte ausschließlich aus erneuerbaren und recycelten Materialien herzustellen, ist eines der Nachhaltigkeitsziele von
Ikea. Um ein größeres Bewusstsein für Chancen der Kreislaufwirtschaft zu schaffen, testet der schwedische Möbelriese in den drei Pilotländern Deutschland, Belgien und den Niederlanden ein Recycling-Angebot.
Im Testzeitraum vom 19. Februar bis zum 31. Mai 2022 können Kundinnen und Kunden ihre alten Bettdecken und Kopfkissen in 14 ausgewählte Ikea Einrichtungshäuser in Deutschland bringen. Die Produkte werden im Anschluss von Partnerbetrieben fachgerecht gereinigt und direkt vor Ort für die Produktion neuer Bettdecken und Kopfkissen wiederverwendet. "Wir nehmen sowohl Produkte aus natürlichen Fasern wie Daunen und Federn als auch solche aus synthetischen Materialien zurück", sagt Berna Brandsaeter, Business Development Managerin Ikea Deutschland. "Sie müssen nicht unbedingt bei Ikea gekauft worden sein."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei: Stefan Eimer steigt zum Regionalvertriebsleiter Süd auf

Bereits im Januar 2022 ist Stefan Eimer (Foto) bei
Mapei zum Regionalvertriebsleiter Süd im Geschäftsfeld Fußbodentechnik und Parkett ernannt worden. Er ist verantwortlich für die Umsetzung der Vertriebsziele für Süddeutschland, die Koordination und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Akquisition von Neukunden und die Pflege bestehender Kundenkontakte. In dieser Funktion berichtet er an den Vertriebsleiter Florian Korn.
Eimer war bei dem Verlegewerkstoffhersteller bislang als Teamleiter und als Key-Account-Manager Fußbodentechnik und Parkett für das Team Bayern im Einsatz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBVPF: Ausbildungszahlen bei Parkett- und Bodenlegern gehen deutlich zurück
Die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung im
Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) informiert über die aktuellen Ausbildungszahlen. Demnach ist die Zahl der Lehrlinge in den Berufen Parkett- und Bodenleger im zweiten Jahr der Pandemie deutlich rückläufig: Stand Februar 2022 waren 657 (April 2021: 713) angehende Parkettleger sowie 486 (April 2021: 538) angehende Bodenleger in der Ausbildung (jeweils erstes bis drittes Lehrjahr). "Die Parkettleger müssen einen Rückgang von knapp 8 % der Auszubildenden aller drei Lehrjahre verzeichnen, die Bodenleger erschreckender Weise sogar fast 10 %", so der BVPF. Wahrscheinlich sei dies unter anderem an fehlenden Schulpraktika beziehungsweise Ausbildungsmessen festzumachen. "Schlussfolgernd konnten sich Schüler und Schulabgänger schlecht bis gar nicht beruflich umsehen und informieren."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGD Holz: Digitaler Logistikkongress thematisiert Fahrermangel
Der
Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) veranstaltet auch 2022 einen Logistikkongress, pandemiebedingt wie im Vorjahr digital. Das Online-Event am 31. März beschäftigt sich vor allem mit dem Fahrermangel im Fachhandel. Unter anderem wird der aktuelle Status Quo bei Berufskraftfahrer detailliert beleuchtet, einschließlich Perspektiven, Verdienst, Rekrutierungsmöglichkeiten und Frachtkostenentwicklung sowie Förderprogramme des Bundes und der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt.
Das Zoom-Meeting beginnt um 10.00 Uhr und endet gegen 13.30 Uhr. Kosten: 225 EUR netto pro Teilnehmer, für GD Holz-Mitglieder 175 EUR netto. Die Anmeldung erfolgt über das Internetportal des GD Holz.
Mehr auf
parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Heimtextil Summer Special: Bereits rund 1.000 angemeldete Aussteller aus 46 Ländern

Drei Wochen nach Verkündung des
Heimtextil Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 haben sich nach Angaben der
Messe Frankfurt bereits rund 1.000 Aussteller für die einmalige Sommerausgabe angemeldet. Mit einem globalen Angebot aus 46 Ländern decke die Messe auch im Sommer ein vielfältiges Produktangebot der textilen Inneneinrichtung ab, heißt es in einer offiziellen Erklärung. Schwerpunkt der Veranstaltung bildet neben dem internationalen Volumengeschäft auch der Einzelhandel. Interessierte Unternehmen können sich weiterhin registrieren.
"Wir schätzen uns sehr glücklich, dass bereits innerhalb weniger Wochen eine solche Vielzahl an Ausstellern mit ihrer Teilnahmeankündigung auf das Heimtextil Summer Special setzen. Auch die sehr hohe internationale Beteiligung unterstreicht das globale Commitment der Wohntextilbranche", so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies. Unter den Herkunftsländern der Aussteller sind unter anderem Frankreich, Indien, Italien, die Niederlande, Pakistan, Portugal, Spanien, die Türkei und die Vereinigten Staaten.
Zeitgleich zum Heimtextil Summer Special finden die internationalen Leitmessen
Techtextil und
Texprocess statt, auf denen Aussteller ihre Produkte und Neuheiten im Bereich technischer Textilien und der textilen Verarbeitungsindustrie präsentieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei feiert 85-jähriges Bestehen
Rodolfo Squinzi gründete am 12. Februar 1937 mit sieben Mitarbeitern und der Unterstützung seiner Ehefrau Elsa die Firma ein Unternehmen für Baumaterialien am Stadtrand von Mailand. So entstand der Verlegewerkstoffhersteller
Mapei, der sich zu einer internationalen Gruppe entwickelt hat. Der Firmenname steht für Materiali Ausiliari Per lEdilizia e lIndustria, übersetzt: Hilfsmaterialien für Bauwesen und Industrie.
85 Jahre nach der Gründung spiegeln die Zahlen und Fakten die positive Entwicklung von Mapei wider: drei Generationen von Unternehmern, Geschäftsaktivitäten in 57 Ländern, über 20 Produktlinien, 84 Produktionsstätten, 32 Forschungslabore, ein Umsatz von 2,8 Mrd. EUR und rund 11.000 Mitarbeiter. Die heutigen CEOs der Gruppe sind die Geschwister Veronica und Marco Squinzi. Seit August 1991 sind die Italiener mit der
Mapei GmbH in Deutschland vertreten, die sich im bayerischen Großostheim befindet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZimmer + Rohde: Steigende Gewinne trotz Umsatzdelle
Im Geschäftsbericht für 2020 weist
Zimmer + Rohde Umsätze in Höhe von 23,6 Mio. EUR aus. Den Rückgang von 9 % gegenüber 2019 begründet der Textilverlag mit Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Exportgeschäft, vor allem in Südeuropa und Großbritannien. In Deutschland ist der Umsatz hingegen leicht gestiegen. Das Ergebnis nach Steuern hat sich deutlich verbessert und lag bei 549 Tsd. EUR (+159 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMesse Frankfurt legt Konsumgütermessen 2023 zusammen
Die
Messe Frankfurt will eine neue Plattformen für die globale Konsumgüterindustrie schaffen. In einem ersten Schritt werden dafür 2023 die drei Konsumgüterleitmessen
Ambiente,
Christmasworld und Creativeworld erstmalig zeitgleich vom 3./4. bis 7. Februar auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden. Unter dem Motto "Home of Consumer Goods" soll das neukonzipierte Angebot ein umfassendes Produkt- und Lösungsportfolio bieten und Synergieeffekte für Aussteller, Besucher und Medien schaffen.
"Frankfurt ist damit der One-Stop-Shop für die globale Konsumgüterbranche. Damit bieten wir der Branche Verlässlichkeit und Wachstum in herausfordernden Zeiten", erklärt Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs. Der synergiereiche Angebotsmix werde um weitere Produktgruppen ergänzt und in einer komplett neu ausgerichteten Hallenstruktur präsentiert.
In einem zweiten Schritt plant die Messe Frankfurt, den Global Sourcing-Bereich der drei Leitmessen zu einem gemeinsamen Angebot zu verschmelzen und international zu vermarkten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden