Bauhauptgewerbe: Lage bleibt angespannt
Das Statistische Bundesamt meldet beim Auftragseingang im Bauhauptgewerbe für den September 2024 ein Minus von nominal 9,5 % bzw. real und kalenderbereinigt von 11,5 % zum Vorjahresmonat. Für die ersten drei Quartale beläuft sich das Minus auf nominal 0,5 % bzw. real 2,0 %.
Ebenfalls gesunken sind im September die Umsätze im Hochbau; sie lagen nominal 9,4 % unter Vorjahr, real um 11,2 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPaar: Matratzenproduktion kehrt nach Northeim zurück
Die neu gegründete
Paar GmbH bringt die Matratzenproduktion zurück nach Northeim. Unter Leitung von Christian Paar plant das Unternehmen, die Produktion im Dezember 2024 aufzunehmen. Der geschäftsführende Gesellschafter übernimmt auch die Vertriebsaktivitäten und kündigt an, großen Wert auf Kundennähe, Kundenservice und Produktqualität zu legen. Die Produktpalette soll eine breite Auswahl an in Deutschland gefertigten Qualitätsmatratzen umfassen.
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haustexmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPorschen übernimmt Stoffsparte von Rasch Textil
Zum 1. Januar 2025 starten
Gebr. Rasch und
Porschen Heimtex eine strategische Partnerschaft, wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekanntgeben. Dazu wird Porschen die Stoffsparte der Marke Rasch Textil übernehmen, diese im Bereich Dekorationsstoffe weiterentwickeln und ausbauen. Gebr. Rasch wird sich künftig verstärkt auf das Kerngeschäft mit Tapeten konzentrieren und die Neuausrichtung aktiv unterstützen. Die Aktivitäten der Rasch-Marke Elbersdrucke bleiben von dieser Kooperation unberührt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnauf Insulation: Maximilian Nötzel wird Commercial Director
Für die bei
Knauf Insulation neu geschaffene Position des Commercial Directors, der für die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategie des Dämmstoffanbieters zuständig sein soll, konnte das Unternehmen den Baustoff-Vertriebsspezialisten Maximilian Nötzel gewinnen. Der 38-Jährige wird seine neue Tätigkeit am 1. Dezember 2024 aufnehmen und sich darauf konzentrieren, die Beziehungen zum Baustofffachhandel und zum Handwerk weiter auszubauen sowie gleichzeitig die Präsenz bei wichtigen Entscheidungsträgern wie Architekten und Bauträgern zu stärken. Als Commercial Director soll Nötzel auch das Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Produktsegmenten und Vertriebseinheiten weiter optimieren.
Der Diplom-Kaufmann hatte in den vergangenen zehn Jahren verschiedene Führungspositionen innerhalb der
Xella-Gruppe inne: Seit 2018 verantwortete der gebürtige Rheinländer als Geschäftsführer dort die Franchisekonzepte und ab 2023 zeichnete er zusätzlich als Head of Systems & Solutions verantwortlich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright Nederland durch Management-Buy-out gerettet
Während die britische Muttergesellschaft und die Schwesterfirma in Belgien Insolvenz anmelden mussten und den Geschäftsbetrieb eingestellt haben, ist die Zukunft von
Carpetright Nederland gesichert. Wie das Unternehmen bei Linkedin bekannt gibt, haben Gideon Tienkamp und Maikel Hofman den Bodenbelagsfilialisten durch ein Management-Buy-out übernommen. Dir Firma betreibt in den Niederlanden 76 Standorte, die neben Bodenbelägen und deren Verleung auch abgepasste Teppiche, Heimtextilien und innenliegenden Sonnenschutz anbieten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBostik 2025 nicht auf der BAU
Bostik wird nicht auf der BAU 2025 in München ausstellen. Der langfristige Nutzen von Messen sei im Hinblick auf die Gewinnung und Bindung von Neukunden deutlich gesunken. Daher wolle der Anbieter von Kleb-, Dicht- und Dämmstoffen andere Wege der Kundenansprache beschreiten. Im Mittelpunkt stehe dabei die Bostik Academy, die Anfang 2025 am Hauptsitz in Borgholzhausen neu eröffnet wird. Sie ermögliche neben Schulungen auch Webinare, E-Learnings, technischen Video-Support, Konferenzen und Seminare.
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Hamberger Flooring: Millionen-Investitionen in Parkettproduktion
Hamberger Flooring hat seine Parkettproduktion in Stephanskirchen nahe Rosenheim für mehrere Millionen Euro neu ausgerichtet, modernisiert und optimiert. Alle Arbeitsschritte wurden unter zwei Dächern vereint, KI-gestützte Technik integriert. Nun wird dort eine der modernsten Parkett-Produktionsstraßen Europas betrieben. Das Ziel: mehr Schnelligkeit, Flexibilität und Effizienz bei größtmöglicher Ressourcenschonung. Gleichzeitig spielen das Know-how und die Erfahrung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle für die Qualität der Marke Haro, unterstreicht Geschäftsführer Gerold Schmidt. Hamberger will die Investitionen auch als Bekenntnis zum Standort Deutschland verstanden wissen: "Made in Germany ist und bleibt ein Garant."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbelindustrie sieht Stabilisierung der Auftragslage
Zwischen Januar und September 2024 haben deutsche Möbelhersteller 12,3 Mrd. EUR umgesetzt, rund 8 % weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Auf Polstermöbel entfallen 715 Mio. EUR (-9 %), auf Matratzen rund 380 Mio. EUR (-3 %). Trotz der bislang negativen Entwicklung sieht der
Verband der Deutschen Möbelindustrie Anzeichen für eine Erholung des Konsumklimas und eine Stabilisierung der Auftragslage: Das Minus sei im dritten Quartal kleiner geworden und die drei Sparten Küchen-, Polster- und Wohnmöbel hätten im Oktober zumindest leichte Zuwächse beim Auftragseingang nach Wert und Stück verbucht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto: Prognose für das Jahr 2024 deutlich gesenkt
Sto hat seine Umsatz- und Ertragserwartung für das Jahr 2024 gesenkt. Als Grund gibt der Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden an, dass unter anderem durch die negative Entwicklung des Marktvolumens für maßgebliche Produktsegmente das Konzernergebnis im drittel Quartal deutlich unter dem Vorjahreswert lag. Da für Oktober nach den derzeitigen Erkenntnissen keine Besserung erwarte wird, rechnet der Vorstand auch im weiteren Jahresverlauf nicht mit Nachholeffekten.
Für das Gesamtjahr 2024 wird nun mit einem Umsatz in Höhe von rund 1,6 Mrd. EUR (Prognose Juli: 1,66 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR) gerechnet. Für das EBIT wird eine Bandbreite von 50 Mio. bis 68 Mio. EUR angenommen (Prognose Juli: 62 Mio. bis 82 Mio. EUR) und für das Vorsteuerergebnis EBT von 52 Mio. bis 70 Mio. EUR (Prognose: 63 Mio. bis 83 Mio. EUR). Die Umsatzrendite bezogen auf das EBT dürfte den Angaben zufolge zwischen 3,2 und 4,4 % liegen (Prognose Juli: 3,8 bis 5,0 %).
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